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Goldman-Studie: Sky Deutschland verschiebt Teil 2 der Kapitalerhöhung

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Bezahlsender Sky Deutschland will offenbar den zweiten Teil seiner Kapitalerhöhung verschieben. Die ursprünglich bis Ende September geplante Aufnahme von 144 Millionen Euro solle zu einem noch nicht festgesetzten späteren Zeitpunkt erfolgen, schrieb die Investmentbank Goldman Sachs in einer Studie.

Der Chef des Senders, Brian Sullivan, Finanzvorstand Steve Tomsic und die Investor-Relations-Chefin Christine Scheil sollen demnach Vertretern der Bank bei einem Investorenlunch gesagt haben, sie benötigten momentan keine weitere Liquidität. Sky Deutschland wollte zu den Angaben keine Stellung nehmen.

Der MDAX-Konzern hatte im Februar angekündigt, insgesamt 300 Millionen Euro aufnehmen zu wollen und in einem ersten Schritt 155,8 Millionen davon eingesammelt. Der restliche Betrag sollte bis September entweder über ein Bezugsrechtsangebot, eine Privatplatzierung oder ein Gesellschafterdarlehen aufgenommen worden. Auch eine Wandelanleihe sei möglich, hieß es seinerzeit.

Laut dem Goldman-Sachs-Bericht will Sky Deutschland nun zunächst erstrangige Verbindlichkeiten restrukturieren, die 2013 fällig sind. Das Management habe bestätigt, dass es 360 Millionen Euro an Liquidität zur Verfügung habe. Dies reiche aus, um beim Cashflow die Gewinnzone zu erreichen. Auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwarte Sky Deutschland im Gesamtjahr den Break-Even, werde diesen aber wohl nicht in jedem der Quartale erreichen.

Zwar dürfte das Unternehmen langfristig von der Nachfrage nach hochauflösenden Fernsehgeräten und neuen Produkten profitieren. Ob der Sender sich aber von den hohen Kosten der Auktionsschlacht um die Bundesliga-Übertragungsrechte vollständig erholen und ein neutrales Rating behalten kann, davon sind die Goldman-Analysten nicht restlos überzeugt. Sky Deutschland hatte sich die Übertragungsrechte den Rekordpreis von 485,7 Millionen Euro kosten lassen.

News Corp, der auch Dow Jones und damit diese Nachrichtenagentur gehört, ist an Sky Deutschland derzeit mit 49,9 Prozent beteiligt.

-Von Harriet Torry, Dow Jones Newswires; 
+49 (0)69 29725 110, unternehmen.de@dowjones.com 
DJG/DJN/sha/jhe 

(END) Dow Jones Newswires

May 23, 2012 09:25 ET (13:25 GMT)

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