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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

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FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA findet am Anleihemarkt wegen des bevorstehenden langen Feiertagswochenendes zum "Memorial Day" ein verkürzter Anleihehandel statt.

MÄRKTE AKTUELL (13.20 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        2.549,75   +0,36% 
S&P-500-Future       1.319,90   +0,32% 
Euro-Stoxx-50        2.156,29   +1,04% 
Stoxx-50             2.278,08   +1,18% 
DAX                  6.328,25   +0,68% 
FTSE                 5.343,10   +1,46% 
CAC                  3.036,30   +1,10% 
Nikkei-225           8.563,38   +0,08% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            144,25     +35 
 
 

MARKTGEFLÜSTER

BTMUFJ: Gerücht über griech. Euro-Austritt am 2./3.Juni

Die Bank of Tokyo Mitsubishi-UFJ (BTMUFJ) sieht die Euro-Krise in ihrer gefährlichsten Phase. Die Entwicklung an den Finanzmärkten sei ein Hinweis darauf, dass ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone mit immer größerer Wahrscheinlichkeit gespielt werde. "Es gab Gerüchte über einen geplanten Austritt am Wochenende des 2. und 3. Juni. Möglicherweise wurden diese befeuert von Befragungen der Finanzministerien über ihre Notfallpläne", so die Analysten.

AUSBLICK AKTIEN USA

Auf Kursgewinne zum Start an Wall Street deuten die US-Aktien-Futures am Mittag hin. Rückenwind kommt von den europäischen Börsen, die im Verlauf des Handels Verluste wieder wettgemacht und deutlich ins Plus gedreht haben. Hier trieben die Aussagen von EZB-Ratsmitglied Nowotny, wonach die Zentralbank noch nicht alle zur Verfügung stehenden Mittel zur Bekämpfung der Eurokrise genutzt habe. "Es bleibe abzuwarten, ob die Märkte auf dem Momentum von Mittwoch aufbauen können, insbesondere nach den schwachen europäischen Konjunkturdaten heute, bei denen selbst der bislang robuste deutsche ifo-Index für Unruhe sorgt", so Marktexperte Markus Huber von ETX Capital.

Unter den Einzelwerten gewinnen Hewlett-Packard in Frankfurt 10,5 Prozent, nachdem das Unternehmen mit seinem Geschäftsausweis für die ersten drei Monate des Jahres die Markterwartungen übertroffen hat. Zudem kündigte der Konzern ein massives Restrukturierungsprogramm an und Entlassungen an.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter April 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm 
          zuvor:    -3,9% gg Vm 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: unv. bei 370.000 
          zuvor:    unv. bei 370.000 
 
- BE 
    15:00 BE/Geschäftsklimaindex Mai 
          PROGNOSE: -11,5 Punkte 
          zuvor:    -10,7 Punkte 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Auf den ersten Blick erscheint es paradox: Die Konjunktur in der Eurozone trübt sich stärker ein als erwartet - und die Aktien steigen. "Wäre den schwachen Daten nicht der heftige Ausverkauf am Aktienmarkt gestern vorausgegangen, dann hätten wir heute wohl einen größeren Rücksetzer erlebt", sagt ein Analyst. Von der Konjunktur weht den Börsen ein kalter Wind entgegen. So ist der bislang robuste deutsche ifo-Index im Mai deutlicher gefallen als erwartet. Davon profitieren wieder einmal deutsche Staatsanleihen, deren Kurse auf dem Weg nach oben kein Halten mehr kennen. Auch auf dem Euro lasteten anfangs die Hiobsbotschaften von der Konjunktur in der Eurozone. Die Gemeinschaftswährung fiel im Tief von 1,2516 Dollar auf den niedrigsten Stand seit rund zwei Jahren. Wie die Aktien kann sich aber auch der Euro wieder etwas stabilisieren. Händler führen dazu Aussagen von EZB-Ratsmitglied Nowotny an, wonach die EZB ihre noch nicht alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt hat.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.21 Uhr  Mi, 18.00 Uhr 
EUR/USD   1,2574  -0,02%        1,2577         1,2568 
EUR/JPY  99,7999  -0,17%       99,9683        99,7041 
EUR/CHF   1,2010   0,00%        1,2010         1,2010 
USD/JPY  79,3600  -0,15%       79,4830        79,3360 
GBP/USD   1,5683   0,03%        1,5679         1,5691 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Das ohne konkrete Beschlüsse zu Ende gegangene Treffen der EU-Chefs hat an den asiatischen Finanzmärkten für Enttäuschung gesorgt. Der Euro sank zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit Juli 2010. An den ostasiatischen Börsen erholten sich die Kurse im Verlauf des Donnerstaghandels aber von einem Großteil ihrer Verluste. Händler sprachen von Schnäppchenkäufen nach den zuletzt starken Kursverlusten. Für Enttäuschung sorgte auch der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex für China. Er ist im Mai auf 48,7 von 49,3 Punkte im April gesunken. "Die Zahlen bestätigen, dass sich die Konjunktur weiter eintrübt", sagte Analyst Qian Qimin von Shenyin Wanguo Securities. Im Tagesverlauf wurden die schwachen Daten aber vielfach dahingehend interpretiert, dass sie wachstumsstimulierende Maßnahmen Pekings wahrscheinlicher machten. Aktien von Unternehmen mit starkem Geschäft in der Eurozone gehörten in Tokio zu den Verlierern. Canon verloren beispielsweise 2,2 Prozent und TDK 2 Prozent.

CREDIT

Nach dem kräftigen Anstieg des Vortages stabilisiert sich die Lage an den europäischen Kreditmärkten wieder etwas. Auch die schwachen Einkaufsmanagerindizes aus dem Euroraum und der enttäuschende deutsche ifo-Geschäftsklimaindex sorgen nicht für eine neuerliche Ausweitung der Spreads. "Da ist am Mittwoch schon viel eingepreist worden", sagt ein Händler. Auch das Ergebnis des EU-Sondergipfels am Vorabend enttäusche nicht mehr, da die Erwartungen bereits extrem niedrig gewesen seien.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Siemens streicht in deutschen Trafowerken 490 Stellen

Die Siemens AG wird in ihren Trafowerken in Nürnberg, Kirchheim und Dresden bis Ende 2014 insgesamt 490 Stellen abbauen. Besonders betroffen sei der Standort Nürnberg, wie Siemens-Energy-Sprecher Torsten Wolf der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires sagte.

BMW ist in China weiter auf Wachstum gepolt

Von Abschwächung kann auf Chinas Markt für Oberklasseautos trotz des leicht ins Stottern geratenen Konjunkturmotors keine Rede sein. Kaum sind die Bänder im BMWs neuem Werk in Tiexi angelaufen, wollen die Münchener noch eine Schippe drauflegen.

BMW wehrt sich gegen Buße der Schweizer Kartellbehörde

Der Automobilkonzern BMW will eine gegen ihn verhängte Buße von 156 Millionen Schweizer Franken nicht zahlen. Das Münchener Unternehmen kündigte an, beim Schweizer Bundesverwaltungsgericht Rechtsmittel gegen die Bußgeldverfügung der Wettbewerbskommission einzulegen.

Moody's stuft griechische Telekom-Tochter um eine Note herab

Die Ratingagentur Moody's betrachtet die Kreditwürdigkeit griechischer Unternehmen weiterhin äußerst kritisch. Für das von der Deutschen Telekom geführte Telekommunikationsunternehmen OTE senkten die Analysten die Bewertung um eine Stufe von "B2" auf "B3". Alle langfristigen Ratings stellte Moody's zudem auf den Prüfstand, weitere Herabstufungen seien gut möglich.

Deutsche Post bei Mittelfristziel etwas optimistischer

Die Deutsche Post ist bei ihrer mittelfristigen Prognose etwas optimistischer als bisher. In der Briefsparte rechnet der Konzern nun 2015 mit einem operativen Ergebnis von mindestens 1 Milliarde Euro. Hier hatte der Post-Vorstand bisher rund eine Milliarde als Ziel genannt. Insgesamt will die Post ihren operativen Gewinn dann auf 3,35 bis 3,55 Milliarden Euro steigern. Bisher hatten die Bonner hier keine Zahl genannt.

Air Berlin sieht Existenz durch Luftverkehrssteuer bedroht

Die Luftverkehrssteuer drückt nicht nur die Gewinne aller deutschen Airlines, sie gefährdet sogar die Existenz der hoch verschuldeten Air Berlin. Hält die finanzielle Misere an, denkt Deutschlands zweitgrößte Airline an einen harten Schnitt: "Vielleicht verkaufen wir die Geschäfte mal ganz", sagte Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn.

Saatzüchter KWS fährt reiche Ernte bei Umsatz und Gewinn ein

Das Saatzuchtunternehmen KWS hat in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres 2011/12 Gewinn und Umsatz kräftig gesteigert und sieht sich auf gutem Weg, die erst im April heraufgesetzte Prognose zu erfüllen.

Indus verdient wegen höheren Personalkosten weniger

Nach Rekordzahlen im vergangenen Jahr ist die Beteiligungsgesellschaft Indus mit einem leichten Umsatzanstieg ins neue Geschäftsjahr gestartet. Allerdings führten vor allem höhere Personalkosten im ersten Quartal unterm Strich zu einem Gewinnrückgang um knapp ein Drittel. 2012 erwartet der SDAX-Konzern einen stabilen Umsatz. Wegen der laufenden Tarifrunde werde das Unternehmen die angestrebte EBIT-Marge von 10 Prozent voraussichtlich nicht erreichen, teilte die Indus Holding AG mit.

Patrizia Immobilien erweitert Auslandsaktivitäten in Dänemark

Die Patrizia Immobilien AG baut ihre Auslandsaktivitäten in Dänemark aus. Jüngster Erwerb ist eine Wohnanlage in Kopenhagen für rund 30 Millionen Euro, wie das SDAX-Unternehmen mitteilte.

Constantin Medien verdient im ersten Quartal weniger

Die Constantin Medien AG hat unter anderem wegen eines schwächeren Ergebnisses im Segment Film im ersten Quartal weniger verdient. Dort schlugen sich höhere Herausbringungskosten und eine höhere Abschreibung auf das Filmvermögen nieder. Besser lief es in den Segmenten Sport mit der Dachmarke "SPORT1" und im Sport- und Event-Marketing.

HSH Nordbank steigert Konzernüberschuss

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 24, 2012 07:30 ET (11:30 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

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