Samir Boyardan von wolken-trader.de ist Experte auf dem Gebiet der Wolken-Charts nach der japanischen Trendfolge-Methode Ichimoku Kinko Hyo. Für den DAX sieht Boyardan gute Chancen auf weitere Kursgewinne, nachdem der Leitindex diese Woche mit einem Plus von 1,3 Prozent beendet hat. Die kursentscheidenden Marken bei DAX, Commerzbank, Euro/Dollar und Gold erfahren Sie im Interview.
Auch wenn sich der DAX am Freitag mit einem leichten Minus ins Wochenende verabschiedet hat: Auf Wochensicht steht immerhin ein Plus von rund 80 Punkten oder 1,3 Prozent. Im Vergleich zum Tagestief am Dienstag bei 5.914 Punkten hat der Leitindex sogar knapp 3,7 Prozent zugelegt. Am Wochenende will Spanien angeblich einen Hilfsantrag bei der EU stellen. Das würde für Entspannung an den Märkten sorgen, heißt es von Marktbeobachtern. Allerdings: Der Markt hat sich in letzter Zeit schon oft als launische Diva präsentiert und war schlecht zu berechnen! Laut Volkswirt Christian Schulz von der Berenberg Bank wäre es eine Erleichterung, falls Spanien Hilfszahlungen beantragen würde. Dies gelte vor allem, wenn dies noch vor den griechischen Wahlen am 17. Juni geschehe, da so schon im Vorfeld ein weiterer möglicher Krisenherd ausgeschaltet werden könnte. Ähnlich äußerte sich auch Helaba-Volkswirtin Claudia Windt gegenüber dpa-AFX: "Wenn Spanien in den nächsten Tagen unter dem Rettungsschirm Schutz fände, dürfte dies zu einer gewissen Erleichterung an den Kapitalmärkten führen", so ihre Überzeugung. "Man könnte dann den Wahlausgang in Griechenland mit etwas mehr Gelassenheit abwarten." Ob sich ein Einstieg bei DAX und Commerzbank aus charttechnischer Sicht lohnen könnte und wie die Kursziele bei Euro/Dollar und Gold lauten, erfahren Sie in der Wolken-Chartanalyse von Samir Boyardan.
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Auch wenn sich der DAX am Freitag mit einem leichten Minus ins Wochenende verabschiedet hat: Auf Wochensicht steht immerhin ein Plus von rund 80 Punkten oder 1,3 Prozent. Im Vergleich zum Tagestief am Dienstag bei 5.914 Punkten hat der Leitindex sogar knapp 3,7 Prozent zugelegt. Am Wochenende will Spanien angeblich einen Hilfsantrag bei der EU stellen. Das würde für Entspannung an den Märkten sorgen, heißt es von Marktbeobachtern. Allerdings: Der Markt hat sich in letzter Zeit schon oft als launische Diva präsentiert und war schlecht zu berechnen! Laut Volkswirt Christian Schulz von der Berenberg Bank wäre es eine Erleichterung, falls Spanien Hilfszahlungen beantragen würde. Dies gelte vor allem, wenn dies noch vor den griechischen Wahlen am 17. Juni geschehe, da so schon im Vorfeld ein weiterer möglicher Krisenherd ausgeschaltet werden könnte. Ähnlich äußerte sich auch Helaba-Volkswirtin Claudia Windt gegenüber dpa-AFX: "Wenn Spanien in den nächsten Tagen unter dem Rettungsschirm Schutz fände, dürfte dies zu einer gewissen Erleichterung an den Kapitalmärkten führen", so ihre Überzeugung. "Man könnte dann den Wahlausgang in Griechenland mit etwas mehr Gelassenheit abwarten." Ob sich ein Einstieg bei DAX und Commerzbank aus charttechnischer Sicht lohnen könnte und wie die Kursziele bei Euro/Dollar und Gold lauten, erfahren Sie in der Wolken-Chartanalyse von Samir Boyardan.
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