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WSJ: Ehemalige E.ON-Tochter Elster steht zum Verkauf - Kreise

Von Dana Cimilluca 
 

Der deutsche Messtechnikhersteller Elster soll in neue Hände kommen. Die Private-Equity-Gesellschaft CVC Capital, die rund 62 Prozent an der Elster Group SE hält, habe Berater für die Suche nach einem Käufer engagiert, sagten mit der Sache vertraute Personen. Die Transaktion könne dem Investor mehr als 2 Milliarden Dollar in die Kasse spülen.

CVC hatte das Unternehmen 2005 gekauft und 2010 teilweise an die Börse gebracht. Ob oder wann es zu einer Transaktion kommt oder wer interessiert sein könnte, sei unklar, sagten die Informanten. Als mögliche Käufer kommen europäische Industriekonzerne wie Siemens und ABB sowie Private-Equity-Gesellschaften in Frage.

Elster ist einer der weltgrößten Hersteller von Messtechnik und zählt Gas-, Strom- und Wasserversorger auf der ganzen Welt zu seinen Kunden. Das Unternehmen ist aus der Fusion einer Reihe von amerikanischen und europäischen Unternehmen entstanden und verfolgt seine Wurzeln zurück bis zur Gründung der American Meter Co 1836 in New York. Die in Essen ansässige Elster beschäftigt laut ihrer Webseite heute über 7.500 Mitarbeiter in mehr als 39 Ländern. Der Nettogewinn lag im vergangenen Jahr bei knapp über 100 Millionen Dollar bei Umsätzen von 1,87 Milliarden Dollar.

CVC hatte Elster 2005 von der E.ON AG für gut 1,5 Milliarden Dollar übernommen. Nach der Börsennotierung eines Minderheitsanteils fünf Jahre später hält die Private-Equity-Gesellschaft noch knapp 62 Prozent. Dies war zumindest der Stand zum Ende letzten Jahres, wie aus dem Jahresbericht an die Elster-Aktionäre hervorgeht.

Der Verkauf des Herstellers von so genannten intelligenten Messgeräten könnte dem ansonsten gedämpften Markt für Fusionen und Akquisitionen einen Schub verleihen. Zwar hat die Finanzkrise und ihre Auswirkungen zuletzt die Bereitschaft für Zusammenschlüsse und Übernahmen gedämpft, Deutschlands relative Stärke dürfte aber einige Käufer anziehen. Zudem erzielt Elster heute 30 Prozent seiner Umsätze in Nordamerika. 49 Prozent kommen aus Europa, die restlichen 21 werden im Rest der Welt generiert.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com 
DJG/DJN/sha/jhe 

(END) Dow Jones Newswires

June 13, 2012 02:21 ET (06:21 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

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