Die Wahlen in Griechenland am Wochenende werden mit Spannung an den Märkten erwartet. Sollte man sich in Athen für den Euro entscheiden, könnte dies ein Kursfeuerwerk am Montag nach sich ziehen, da dann die Shorts eingedeckt werden müssten. "Mr. DAX" Dirk Müller sieht der Abstimmung in Griechenland jedoch gelassen entgegen.
"Mit realen Werten fühle ich mich momentan sehr wohl, auch wenn die Aktien und die Edelmetalle deutlich unter Druck kommen können. Ich bleibe bei meiner Strategie reale Werte, Aktien und Edelmetalle zu besitzen und diese in hektischen Zeiten, in unsicheren Zeiten, wie im Moment, vor Kurseinbrüchen zu schützen. Dann ist mir relativ egal, was am Wochenende passiert", so Dirk Müller in Börse Live.Ob sich Europa noch kontrollieren lässt, bezweifelt der Marktkenner: "Es sieht schwer danach aus, dass das nicht funktioniert." Man habe zwei Möglichkeiten. Entweder den Euro auflösen und auf den Status vor dem Euro zurückgehen - die Europäische Union, die laut Müller auch gut zusammengearbeitet habe oder den "mutigen Schritt nach vorne gehen". Alles dazwischen könne nicht nachhaltig funktionieren. "Wir sehen, dass in Griechenland massiv der Bank Run am Laufen ist. Dort werden pro Tag zwischen 100 und 500 Millionen Euro von den Konten abgehoben. Über 80 Milliarden seit Ausbruch der Krise. Der Bank Run ist in Griechenland im vollen Gange und wird nur durch die Zentralbanken verhindert, dass die Banken nicht direkt zu machen und die Leute kein Geld vom Schalter bekommen", so Dirk Müller weiter.
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"Mit realen Werten fühle ich mich momentan sehr wohl, auch wenn die Aktien und die Edelmetalle deutlich unter Druck kommen können. Ich bleibe bei meiner Strategie reale Werte, Aktien und Edelmetalle zu besitzen und diese in hektischen Zeiten, in unsicheren Zeiten, wie im Moment, vor Kurseinbrüchen zu schützen. Dann ist mir relativ egal, was am Wochenende passiert", so Dirk Müller in Börse Live.Ob sich Europa noch kontrollieren lässt, bezweifelt der Marktkenner: "Es sieht schwer danach aus, dass das nicht funktioniert." Man habe zwei Möglichkeiten. Entweder den Euro auflösen und auf den Status vor dem Euro zurückgehen - die Europäische Union, die laut Müller auch gut zusammengearbeitet habe oder den "mutigen Schritt nach vorne gehen". Alles dazwischen könne nicht nachhaltig funktionieren. "Wir sehen, dass in Griechenland massiv der Bank Run am Laufen ist. Dort werden pro Tag zwischen 100 und 500 Millionen Euro von den Konten abgehoben. Über 80 Milliarden seit Ausbruch der Krise. Der Bank Run ist in Griechenland im vollen Gange und wird nur durch die Zentralbanken verhindert, dass die Banken nicht direkt zu machen und die Leute kein Geld vom Schalter bekommen", so Dirk Müller weiter.
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