
Da es keine Unternehmensmeldungen gibt, geht Alexander Langhorst davon aus, dass es sich bei dem jüngsten Kurssprung um eine technische Gegenbewegung handelt. Nachdem das Unternehmen Ende März einen eher verhaltenen Ausblick gegeben hat, ging es in der Folge um bis zu sechzig Prozent nach unten. "Man hat das Unternehmen jetzt wohl wiederentdeckt, ohne dass es neue Meldungen geben hätte, allerdings gab es in der vergangenen Woche eine Studie einer Bank, in der die Aktie besprochen wurde", so Alexander Langhorst. Der Experte schließt nicht aus, dass sich der Trend charttechnisch fortsetzen könnte, rät in diesem Zusammenhang allerdings dazu, sich auch die fundamentalen Gesichtspunkte des Unternehmens anzusehen. So sei es entscheidend, ob die Kursentwicklung operativ und fundamental unterlegt sei. "Das Marktumfeld, in dem sich Gigaset bewegt, ist seit Längerem einem Schrumpfungsprozess unterlegen und das wird sich auch in der Zukunft fortsetzen", urteilt Langhorst. Anlegern rät er daher zur Vorsicht: "Was schnell nach oben schießt, kann auch schnell wieder nach unten schießen." Die ausführliche Einschätzung von Alexander Langhorst sehen Sie im Video!
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