Dem deutschen Aktienmarkt könnte am Dienstag erneut ein eher trendloser Handelstag bevorstehen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex notierte gegen 8.10 Uhr bei 6.386 Punkten um minimale 0,03 Prozent schwächer. Bereits zum Wochenstart hatte sich der Markt eher lustlos präsentiert. Seit Freitag hatte der deutsche Leitindex aber wegen des überraschend schwachen US-Arbeitsmarktberichts für Juni den Rückwärtsgang eingelegt und liegt nun fast vier Prozent unter dem am vergangenen Donnerstag markierten Zweimonatshoch.
Die globalen Wachstumssorgen und die unzureichenden Antworten auch von den Zentralbanken lähmten weiterhin die Börsen, sagte Analyst Cameron Peacock von IG Markets. Die jüngsten Daten zur chinesischen Handelsbilanz trugen zudem zu den weltweiten Wachstumssorgen bei. Die Vorgabe aus Übersee gibt allerdings keinen klaren Impuls: Während die asiatischen Börsen am Morgen leichter tendieren, gewann der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss am Vortag leicht hinzu. Börsianern zufolge warten die Anleger gespannt auf das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank am Mittwochabend und sie dürften sich davor zurückhalten. In den USA hatte Alcoa am Vorabend nach Handelsschluss die Berichtssaison zum zweiten Quartal eingeläutet. Die Zahlen waren etwas besser als erwartet ausgefallen. Entsprechend sollten Marktteilnehmer Rohstoffwerte zunächst im Blick behalten. Linde-Aktien gaben der am Vorabend angekündigten Kapitalerhöhung im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz mehr als drei Prozent auf 111,38 Euro nach. Der Industriegasekonzern mit der erwarteten Erhöhung des Grundkapitals die Übernahme von Lincare teilweise finanzieren. Institutionellen Anlegern werden bis zu 13 Millionen neue Aktien angeboten. Händlern zufolge liegt die Spanne für den Preis der neuen Aktien bei 109,00 bis 111,50 Euro. Basierend auf der Mitte der Spanne würden Linde so 1,4 Milliarden Euro zufließen. Ein Börsianer betonte aber, die Kapitalerhöhung sei im Vorfeld ausreichend kommuniziert worden. Allianz-Titel tendierten ebenfalls schwächer als der Markt. Sie wurden nach Ansicht eines Börsianers von Aussagen zur Bankentochter belastet. Im Gespräch mit der Zeitung "Welt" sagte Markus Rieß, Vorstandschef der Allianz Deutschland AG, der Versicherer sei mit Entwicklung der Allianz-Bank nicht zufrieden. Zudem werde die Tochter das Ziel, 2014 schwarze Zahlen zu schreiben, nicht erreichen. Der Börsianer wertete die Nachricht als tendenziell negativ. allerdings seien die Probleme der Tochter nicht neu.
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Die globalen Wachstumssorgen und die unzureichenden Antworten auch von den Zentralbanken lähmten weiterhin die Börsen, sagte Analyst Cameron Peacock von IG Markets. Die jüngsten Daten zur chinesischen Handelsbilanz trugen zudem zu den weltweiten Wachstumssorgen bei. Die Vorgabe aus Übersee gibt allerdings keinen klaren Impuls: Während die asiatischen Börsen am Morgen leichter tendieren, gewann der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss am Vortag leicht hinzu. Börsianern zufolge warten die Anleger gespannt auf das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank am Mittwochabend und sie dürften sich davor zurückhalten. In den USA hatte Alcoa am Vorabend nach Handelsschluss die Berichtssaison zum zweiten Quartal eingeläutet. Die Zahlen waren etwas besser als erwartet ausgefallen. Entsprechend sollten Marktteilnehmer Rohstoffwerte zunächst im Blick behalten. Linde-Aktien gaben der am Vorabend angekündigten Kapitalerhöhung im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz mehr als drei Prozent auf 111,38 Euro nach. Der Industriegasekonzern mit der erwarteten Erhöhung des Grundkapitals die Übernahme von Lincare teilweise finanzieren. Institutionellen Anlegern werden bis zu 13 Millionen neue Aktien angeboten. Händlern zufolge liegt die Spanne für den Preis der neuen Aktien bei 109,00 bis 111,50 Euro. Basierend auf der Mitte der Spanne würden Linde so 1,4 Milliarden Euro zufließen. Ein Börsianer betonte aber, die Kapitalerhöhung sei im Vorfeld ausreichend kommuniziert worden. Allianz-Titel tendierten ebenfalls schwächer als der Markt. Sie wurden nach Ansicht eines Börsianers von Aussagen zur Bankentochter belastet. Im Gespräch mit der Zeitung "Welt" sagte Markus Rieß, Vorstandschef der Allianz Deutschland AG, der Versicherer sei mit Entwicklung der Allianz-Bank nicht zufrieden. Zudem werde die Tochter das Ziel, 2014 schwarze Zahlen zu schreiben, nicht erreichen. Der Börsianer wertete die Nachricht als tendenziell negativ. allerdings seien die Probleme der Tochter nicht neu.
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