Düsseldorf (ots) - Mit der Entscheidung, den Regensburger Bischof  Gerhard Ludwig Müller nach Rom zu holen, richtet Papst Benedikt XVI.  nach Ansicht des Catholica-Referenten des Konfessionskundlichen  Instituts Bensheim, Dr. Paul Metzger, sein Pontifikat weiter  konsequent theologisch aus. "Benedikt schielt nicht danach, wen er  bedienen kann oder wo ihm applaudiert wird", sagte Metzger der in  Düsseldorf erscheinenden Westdeutschen Zeitung. Die  Glaubenskongregation brauche einen "respektierten Theologen, der  weltgewandt ist". Die Berufung Müllers könne sich auch positiv auf  den Dialog mit den Kirchen der Reformation auswirken.  Metzger:  "Bischof Müller hat sich als Fachmann auch für evangelische Theologie profiliert." Dass der als konservativ geltende künftige Kardinal in  Deutschland scharfe Kritiker hat, wertet der Kirchen-Experte nicht  unbedingt negativ: "Müller duckt sich nicht weg, er bezieht  theologisch Position, immer mit vatikanischer Rückendeckung."
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