Während die Aktie von Solarworld seit Monaten nur einen Weg kennt, den nach
unten, hat Centrosolar die Trendwende eingeleitet. Auch fundamental spricht
vieles für Centrosolar: eine moderate Verschuldung, eine klare Ausrichtung
und der starke Fokus auf das lukrative Dachgeschäft.
Während die Solarworld-Aktie unter die Marke von 1,00 Euro zu rutschen
droht, steht das Papier von Centrosolar kurz davor, diese Marke
zurückzuerobern. Beide Unternehmen sind insofern gut vergleichbar, weil sie
sich auf das lukrative Dachgeschäft fokussiert haben. Allerdings hat
Solarworld nicht nur eine deutlich schlechtere Bilanz, sondern muss sich
zudem noch um das defizitäre Wafergeschäft kümmern.
Sorgen um Solarworld
Immer mehr Anleger und Analysten sorgen sich um Solarworld. Zu recht, denn
Solarworld sitzt auf langfristigen Verbindlichkeiten von 1,3 Milliarden
Euro, die Nettoverschuldung lag Ende des ersten Quartals bei 758 Millionen
Euro. Den Analysten der Commerzbank ist es schleierhaft, wie Solarworld die
Zinsen für seine Kredite Zahlen will. Sie haben das Papier gerade auf "Sell"
heruntergestuft und das Kursziel auf 0,80 Euro abgesenkt.
Centrosolar: Besser und billiger
Die Bilanz von Centrosolar präsentiert sich vergleichsweise solide. Die
Nettoverschuldung liegt bei lediglich 79 Millionen Euro, also in etwa um den
Faktor zehn niedriger als bei Solarworld. Für das laufende Jahr erwartet
Centrosolar Umsätze von rund 250 Millionen Euro, was in etwa einem Viertel
der Solarworld-Erlöse entspricht. Allerdings beläuft sich der Börsenwert von
Centrosolar mit 18 Millionen Euro nur auf sieben Prozent der Erlöse, während
bei Solarworld noch immer auf eine Marktkapitalisierung von 124 Millionen
Euro kommt (zwölf Prozent des Jahresumsatzes).
Weitere Pluspunkte von Centrosolar sind die 100-prozentige Fokussierung auf
das lukrative und überdurchschnittlich stark geförderte Dachgeschäft, sowie
der hohe Auslandsanteil von über 60 Prozent.
Chance auf Vervielfachung
Würde man Centrosolar so bewerten wie Solarworld, müsste die Aktie schon
jetzt bei über zwei Euro notieren. Aber eigentlich steht der Konzern sogar
deutlich besser da als der einstige Branchenprimus. Fazit: Während
Solarworld wohl bald unter die Marke von einem Euro rutschen dürfte, bietet
sich bei Centrosolar eine gute Einstiegsgelegenheit mit der Chance auf eine
Kursvervielfachung.
Mehr Informationen, Nachrichten und Empfehlungen finden Sie im Internet
unter www.deraktionaer.de
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum
Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS
/ HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter www.deraktionaer.de +++ (END) Dow Jones NewswiresJuly 17, 2012 04:17 ET (08:17 GMT)
unten, hat Centrosolar die Trendwende eingeleitet. Auch fundamental spricht
vieles für Centrosolar: eine moderate Verschuldung, eine klare Ausrichtung
und der starke Fokus auf das lukrative Dachgeschäft.
Während die Solarworld-Aktie unter die Marke von 1,00 Euro zu rutschen
droht, steht das Papier von Centrosolar kurz davor, diese Marke
zurückzuerobern. Beide Unternehmen sind insofern gut vergleichbar, weil sie
sich auf das lukrative Dachgeschäft fokussiert haben. Allerdings hat
Solarworld nicht nur eine deutlich schlechtere Bilanz, sondern muss sich
zudem noch um das defizitäre Wafergeschäft kümmern.
Sorgen um Solarworld
Immer mehr Anleger und Analysten sorgen sich um Solarworld. Zu recht, denn
Solarworld sitzt auf langfristigen Verbindlichkeiten von 1,3 Milliarden
Euro, die Nettoverschuldung lag Ende des ersten Quartals bei 758 Millionen
Euro. Den Analysten der Commerzbank ist es schleierhaft, wie Solarworld die
Zinsen für seine Kredite Zahlen will. Sie haben das Papier gerade auf "Sell"
heruntergestuft und das Kursziel auf 0,80 Euro abgesenkt.
Centrosolar: Besser und billiger
Die Bilanz von Centrosolar präsentiert sich vergleichsweise solide. Die
Nettoverschuldung liegt bei lediglich 79 Millionen Euro, also in etwa um den
Faktor zehn niedriger als bei Solarworld. Für das laufende Jahr erwartet
Centrosolar Umsätze von rund 250 Millionen Euro, was in etwa einem Viertel
der Solarworld-Erlöse entspricht. Allerdings beläuft sich der Börsenwert von
Centrosolar mit 18 Millionen Euro nur auf sieben Prozent der Erlöse, während
bei Solarworld noch immer auf eine Marktkapitalisierung von 124 Millionen
Euro kommt (zwölf Prozent des Jahresumsatzes).
Weitere Pluspunkte von Centrosolar sind die 100-prozentige Fokussierung auf
das lukrative und überdurchschnittlich stark geförderte Dachgeschäft, sowie
der hohe Auslandsanteil von über 60 Prozent.
Chance auf Vervielfachung
Würde man Centrosolar so bewerten wie Solarworld, müsste die Aktie schon
jetzt bei über zwei Euro notieren. Aber eigentlich steht der Konzern sogar
deutlich besser da als der einstige Branchenprimus. Fazit: Während
Solarworld wohl bald unter die Marke von einem Euro rutschen dürfte, bietet
sich bei Centrosolar eine gute Einstiegsgelegenheit mit der Chance auf eine
Kursvervielfachung.
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