Mainz (ots) - In der Affäre um manipulierte Marktzinsen (Libor) rollt auf die Deutsche Bank eine Flut von Klagen geschädigter Anleger zu. Die Frankfurter Anwaltskanzlei Nieding + Barth bereitet derzeit nach eigenen Angaben rund 600 Klagen von privaten und institutionellen Anlegern auf Schadenersatz wegen Zinsmanipulation vor. Die Vorwürfe richteten sich gegen verschiedene an der Libor-Affäre beteiligte Banken, hauptsächlich jedoch gegen die Deutsche Bank, sagte Rechtsanwalt Klaus Nieding der Allgemeinen Zeitung Mainz. "Wir gehen davon aus, dass wir die Klagen im Laufe dieses Herbstes einreichen werden", so Nieding. Im Libor-Skandal geht es um viel Geld. Nach Angaben von Nieding hängen weltweit Wertpapiere und Kredite von über 400 Billionen Euro vom Libor-Zins ab. Zum Libor-Zinssatz leihen sich Banken untereinander Geld. Diesen Zinssatz sollen nun bis zu 18 Großbanken rechtswidrig abgesprochen haben, darunter die britischen Branchengrößen Barclays und HSBC, die französischen Institute Credit Agricole und Societe Generale und eben die Deutsche Bank.
Originaltext: Allgemeine Zeitung Mainz Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65597 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65597.rss2
Pressekontakt: Allgemeine Zeitung Mainz Angelika Dorweiler Newsmanagerin Telefon: 06131/485814 desk-zentral@vrm.de
Originaltext: Allgemeine Zeitung Mainz Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65597 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65597.rss2
Pressekontakt: Allgemeine Zeitung Mainz Angelika Dorweiler Newsmanagerin Telefon: 06131/485814 desk-zentral@vrm.de