Die Erlöse des Lackieranlagenspezialists Dürr stiegen im zweien Quartal auf 600,9 Millionen Euro und lagen damit etwa 10 Millionen über der Prognose. Der Nettogewinn wuchs um 89 Prozent auf 26,8 Millionen und übertraf damit die Erwartungen leicht. "Dürr hat erneut unter Beweis gestellt, dass man ein reiner Wachstumswert ist", sagt Carsten Müller, Herausgeber des Börsenbriefs "alpha Nebenwerte". Den Anlagenbauer mache vor allem die Automobilbranche so erfolgreich, Dürr habe sich in den vergangenen Jahren aber sehr diversifiziert. Die Emerging Markets generieren laut Müller zwei Drittel der Auftragseingänge. Dürr hat nach den starken Zahlen die Jahresprognose angehoben.
Laut des Branchenverbands der Maschinenbauer VDMA haben sich die Auftragseingänge im Juni erholt. Zwar lagen die Auftragseingänge real noch um ein Prozent unter dem Niveau des Vorjahres, das Minus fällt aber deutlich geringer aus als im Vormonat. Laut Carsten Müller, Herausgeber des Börsenbriefs "alpha Nebenwerte", sind für den Maschinenbauer KUKA vor allem Aufträge aus der Automobilbranche wichtig. "KUKA ist Spezialist für Industrieroboter und für Automatisierungstechnik", so der Experte. KUKA versuche aber auch in anderen Bereichen Fuß zu fassen. Ganz wichtig seien hier die Emerging Markets. KUKA hat ein gutes erstes Quartal hinter sich. Sowohl Umsatz als auch EBIT wurden gesteigert. Am Dienstag gibt es Zahlen für das zweite Quartal.
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