Die Versicherungskonzerne
Allianz
Tennet müsste 15 Milliarden Euro in die Anbindung der Offshore-Windparks investieren. Als milliardenschwere Großanleger suchen die Versicherer in Zeiten niedriger Zinsen nach stabilen und verlässlichen Anlagemöglichkeiten. Ein Allianz-Sprecher sagte, dass der Versicherer das Thema Stromnetze allgemein für spannend halte. Auch die Munich Re kann sich "ganz generell" weitere Investitionen in Infrastruktur gut vorstellen. Da die Regierung für Investitionen in Netze hohe Renditen garantiert, erscheine das Geschäft für die Konzerne interessant.
Der Rückversicherer ist bereits an Amprion, einem der drei weiteren deutschen Übertragungsnetzbetreiber, beteiligt. Die Allianz hatte schon Anfang des Jahres eine Milliarde Euro in Infrastruktur investiert. Außerdem stecken beide Unternehmen zunehmend mehr Geld in Solar- und Windparks./stw/nmu/fbr
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AXC0094 2012-08-13/12:00