Hamburg - Der Kupferkonzern Aurubis AG (ISIN DE0006766504/ WKN 676650) musste in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres einen Ergebnisrückgang ausweisen. Im Anschluss wurde die Jahresprognose angehoben. Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, lag der Umsatz mit 10,24 Mrd. Euro um 5 Prozent über dem Vorjahreswert von 9,76 Mrd. Euro. Dabei resultierte der Umsatzanstieg vor allem aus höheren Edelmetallpreisen sowie der Integration der Flachproduktsparte von Luvata. Das Ergebnis vor Steuern (IFRS) beträgt im Berichtszeitraum 392 Mio. Euro, nach 469 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis vor Steuern, das als relevante Steuerungsgröße im Aurubis-Konzern dient, verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 219 Mio. Euro auf 247 Mio. Euro. Im Bereich Primärkupfererzeugung wirkten sich die stabile Verfassung der Konzentrat- und Schwefelsäuremärkte sowie gute Durchsätze und Metallausbringung positiv aus. Die erfolgreiche Erweiterung der Recyclinganlagen in Lünen, verbunden mit gestiegenen Einsatzmengen an komplexen Rohstoffen sowie höhere Altkupfer-Raffinierlöhne und steigende Einsatzmengen von anderen schmelzlohntragenden Materialien sind ebenfalls hervorzuheben. Die gute Entwicklung in den Business Units Primärkupfer und Recycling/Edelmetalle konnte die marktbedingt schwächere Performance der Business Unit Kupferprodukte sowie Restrukturierungsaufwendungen und Wertminderungen überkompensieren.Den vollständigen Artikel lesen ...