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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

=== 

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea findet wegen des Feiertages "Tag der Befreiung" kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Die wegen mutmaßlich illegaler Geschäfte mit dem Iran an den Pranger gestellte britische Bank Standard Chartered hat sich mit dem obersten Bankenregulierer New Yorks geeinigt. Das Finanzinstitut wird 340 Millionen US-Dollar zahlen und ihr internationales Geschäftsverhalten künftig durch Prüfer der Behörde überwachen lassen. Mit der Vereinbarung wurde eine Eskalation des Falls vermieden und einem aufkeimenden transatlantischen Aufseherstreit ein Ende bereitet. Die New Yorker Aufsichtsbehörde hatte Standard Chartered vorgeworfen, über zehn Jahre Transaktionen mit Iran im Wert von mindestens 250 Milliarden Dollar systematisch verheimlicht zu haben und ihr mit dem Entzug der Lizenz für Geschäfte in dem Bundesstaat gedroht. Die Bank habe über ihre New Yorker Filiale Geld an iranische Finanzinstitute geleitet, für die US-Sanktionen gelten. Damit habe sie Hunderte Millionen Dollar verdient.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

22:05 Cisco Systems Inc, Ergebnis 4Q (0,46)

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Verbraucherpreise Juli 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    14:30 Empire State Manufacturing Index August 
          PROGNOSE: 5,00 
          zuvor:    7,39 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Juli 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 79,3% 
          zuvor:    78,9% 
 
    16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       1.398,10  -0,25% 
Nasdaq-Future        2.721,25  -0,20% 
Nikkei-225           8.887,94  -0,47% 
Hang-Seng-Index     20.039,60  -1,24% 
Shanghai-Composite   2.125,58  -0,79% 
Kospi                  geschlossen 
S&P/ASX 200          4.271,20  -0,49% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Gedämpfte Stimmung herrscht an den asiatischen Handelsplätzen, die mit Verlusten den Handelstag eröffnen. Die Einzelhandelsdaten aus den USA waren am Vortag überraschend positiv ausgefallen, was die Hoffnungen auf weitere geldpolitische Lockerungen der US-Notenbank minderte. Analysten glauben jedoch, dass die Verluste nur begrenzt sein werden. "Die Erwartung der Investoren, dass die Zentralbanken ihre Geldpolitik lockern werden, bleibt der wichtigste Unterstützungsfaktor für die Märkte", sagt Jackson Wong, Investmentmanager bei Tanrich Securities in Hongkong. "Gerüchte, dass die chinesische Notenbank ihre Mindestreserveanforderungen zum Ende des Monats senken wird, greifen um sich." In Tokio fällt der Leitindex, obwohl einige Exportwerte von dem etwas schwächeren Yen gestützt werden. So legen Hitachi Construction Machinery um 0,7 Prozent zu. Andere geben dagegen deutlich nach, belastet von einer Meldung der Zeitung Nikkei, dass zahlreiche Technologieunternehmen ihre Absatzprognosen für LCD-Fernseher und Digitalkameras gesenkt hätten. Sony verlieren 3,6 Prozent und Sharp sogar knapp elf Prozent. In Hongkong kommt der Hang Seng Index von dem am Dienstag erreichten Dreimonatshoch zurück. Hier geben vor allem Rohstoff- und Versorgerwerte nach. Gesucht sind dagegen die Aktien von Standard Chartered, die um 5,5 Prozent zulegen. Sie erholen sich damit von kräftigen Verlusten im Zuge der Ermittlungen gegen die Bank wegen mutmaßlich illegaler Geschäfte mit dem Iran. Jetzt hat sich das britische Institut mit dem obersten Bankenregulierer New Yorks auf einen Vergleich geeinigt und zahlt 340 Millionen Dollar.

US-NACHBÖRSE

JDS Uniphase haben von den Geschäftszahlen profitiert, die das Unternehmen vorgelegt hatte. Im vierten Geschäftsquartal verdiente das Unternehmen auf bereinigter Basis 0,15 US-Dollar je Aktie, während Analysten mit 0,12 Dollar gerechnet hatten. Für das erste Geschäftsquartal stellte JDS einen bereinigten Umsatz von 415 bis 435 Millionen Dollar in Aussicht. Analysten erwarteten bisher im Konsens einen Umsatz von 426,1 Millionen Dollar. Der JDS-Kurs stieg um 3,8 Prozent auf 11,08 Dollar.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          13.172,14   0,02     2,71 
S&P-500        1.403,93  -0,01    -0,18 
Nasdaq-Comp.   3.016,98  -0,18    -5,54 
Nasdaq-100     2.727,79  -0,03    -0,89 
 
                          Vortag 
Umsatz (Aktien) 0,57 Mrd  0,48 Mrd 
Gewinner        1.477     1.129 
Verlierer       1.557     1.885 
Unverändert       119       118 

Trotz überraschend starker US-Einzelhandelsdaten für den Monat Juli haben die Aktienkurse an Wall Street am Dienstag nur mit einer uneinheitlichen Tendenz geschlossen. Diese waren erstmals seit drei Monaten wieder gestiegen. Nachdem die Indizes über weite Strecken des Handels im Plus notiert hatten, kam kurz vor der Schlussglocke leichter Verkaufsdruck auf, der die Notierungen zurückfallen ließ. Auch die Wachstumsdaten aus Europa konnten den Markt nicht stützen. Die zuletzt schwachen Konjunkturdaten aus Asien und die anhaltenden Sorgen in Bezug auf die Euro-Schuldenkrise belasteten das Sentiment übergeordnet weiter, erklärte ein Händler. Die deutlichen Kursgewinne bei Home Depot hätten zudem ein weiteres Abrutschen des Dow-Jones-Index verhindert. Home Depot gewannen nach besser als erwarteten Zahlen für das zweite Quartal 3,6 Prozent. Auch andere Konsumtitel zeigten sicht mit Kursgewinnen.

TREASURYS

Änderung   Rendite 
10-Jährige  99-2/32    -21/32     1,72% 
30-Jährige  98-15/32   -1-24/32   2,82% 

Belastet von den überraschend guten Einzelhandelsumsätzen ging es am US-Rentenmarkt mit den Notierungen nach unten. So kletterte die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen im Gegenzug auf 1,72 Prozent. Zwischenzeitlich stieg diese mit 1,73 Prozent auf dem höchsten Stand seit Ende Mai. Die Daten hätten die Erwartungen an weitere Anleihe-Käufe durch die US-Notenbank etwas gedämpft, sagte ein Teilnehmer.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0.00 Uhr  Di, 10.30 Uhr 
EUR/USD     1,2324  +0,0%     1,2319         1,2383 
EUR/JPY    97,1193  +0,1%    97,0183        97,2523 
USD/JPY    78,7930  +0,0%    78,7600        78,5450 
USD/KRW  1130,5900     0%  1130,5900      1128,0800 
USD/CNY     6,3607  +0,0%     6,3588         6,3588 
AUD/USD     1,0473  -0,1%     1,0489         1,0537 
 
 

Der Dollar konsolidiert zum Yen seine Aufschläge im Gefolge der guten Einzelhandelsdaten, die die US-Währung am Vortag auf ein Dreiwochenhoch getrieben hatten. "Wenn die Fed über Lockerungen im September nachgedacht hat, dann sprechen die jüngsten (Einzelhandels-)Daten dagegen", sagt Richard Franulovich, Devisenanalyst bei Westpac Banking. "Die Fed wird nie zuviel in die Daten eines Monats lesen, aber es gibt eine Funken Hoffnung, dass das Konjunkturmomentum ein bisschen zulegt" ,fügt er hinzu. Zum Euro handelt der Dollar wenig verändert.

++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex            93,02      93,43            -0,44       -0,41 
Brent/ICE           113,70     114,03            -0,29       -0,33 

Am Ölmarkt stützten die guten Daten von beiden Seiten des Atlantiks. Hier setzten Händler auf einen Nachfrageschub: Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI notierte zum Settlement bei 93,43 Dollar je Barrel, ein Plus von 0,8 Prozent.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.601,56      1.598,85     +0,2%          +2,71 
Silber (Spot)         27,83         27,79     +0,1%          +0,04 
Platin (Spot)      1.402,50      1.395,60     +0,5%          +6,90 
Kupfer-Future          3,36          3,36     +0,0%          +0,00 

Der Goldpreis fiel mit den Daten aus Europa und den USA wieder etwas zurück und notierte zum Settlement bei 1.599,40 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

CHINA

Immer mehr Investoren und Unternehmen ziehen aus Angst vor einer Wachstumsflaute in dem riesigen Schwellenland ihr Geld aus China ab. Das könnte es der Regierung in Peking noch schwerer machen, die Wirtschaft anzukurbeln. Nach aktuellen Statistiken der chinesischen Zentralbank verkauften Chinas Banken im Juli Devisen im Nettowert von rund 3,8 Milliarden Yuan (etwa 485 Millionen Euro) im Devisenhandel.

=== 
DJG/ros/reh 
 

(END) Dow Jones Newswires

August 15, 2012 01:40 ET (05:40 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

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