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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

=== 

TAGESTHEMA

Der Netzwerkausrüster Cisco hat in seinem vierten Geschäftsquartal deutlich mehr verdient. Mit stark gestiegenen Erlösen und dank niedrigerer operativer Kosten wurde der Gewinn um mehr als die Hälfte gesteigert. Der Konzern hob die vierteljährlich ausgeschüttete Dividende um drei Viertel auf 14 Cent je Aktie an. Die Investoren freute das: Nach Börsenschluss stiegen die Anteilsscheine um 5,5 Prozent. Für das Unternehmen ist es das dritte Vierteljahr in Folge, in dem das Ergebnis gesteigert wurde. Zuvor waren die Gewinne lange Zeit zurückgegangen. Der Konzern dreht gerade den Trend, nachdem mit einem Umbau das Geschäft auf Kernprodukte für den Datenaustausch zwischen Computern ausgerichtet wurde. Für das Ende Juli abgelaufene Quartal wies Cisco bei einem um gut vier Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar gestiegenen Umsatz einen Gewinn von 1,92 Milliarden Dollar aus. Vor einem Jahr waren es noch 1,23 Milliarden Dollar gewesen, wobei damals die Belastungen durch Abschreibungen und den Konzernumbau mit 768 Millionen Dollar rund eine halbe Milliarde Dollar höher waren. Ohne diese Einmaleffekte stieg der Gewinn je Aktie von 40 auf 47 US-Cent. Beobachter hatten dem Branchenprimus der Netzwerkausrüster lediglich einen Gewinn von 0,46 Dollar je Aktie zugetraut.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

13:00 Wal-Mart Stores Inc, Ergebnis 2Q (1,17)

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Juli 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
          zuvor:    +6,9% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +1,3% gg Vm 
          zuvor:    -3,1% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: +4.000 auf 365.000 
          zuvor:    -6.000 auf 361.000 
 
    16:00 Philadelphia-Fed-Index August 
          PROGNOSE: -6,5 
          zuvor:   -12,9 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       1.405,80  +0,16% 
Nasdaq-Future        2.747,25  +0,32% 
Nikkei-225           9.068,49  +1,61% 
Hang-Seng-Index     20.104,36  +0,26% 
Shanghai-Composite   2.118,23  -0,03% 
Kospi                1.955,15  -0,09% 
S&P/ASX 200          4.316,80  +0,83% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Nach guten Vorgaben von der Wall Street prägen Kursaufschläge den Aktienhandel an den asiatischen Börsen. Besonders stark geht es in Tokio nach oben, wo der schwächere Yen vor allem die Titel von exportorientierten Unternehmen stützt. Daneben beflügelt der auf ein Dreimonatshoch gestiegene Ölpreis Aktien aus dem Energiesektor. "Das aktuelle Dollar/Yen-Niveau (von über 79 Yen) ist eine große Unterstützung für einheimische Aktien, weil die großen Industrieunternehmen für das laufende Geschäftsjahr im Schnitt mit einem Kurs von 78,95 Yen kalkuliert haben", sagt Masayuki Doshida, Analyst bei Rakuten Securities in Japan. Der Nikkei in Tokio steigt daher um 1,6 Prozent auf ein Sechswochenhoch. Von dem schwächeren Yen profitieren Exportwerte: Honda Motor und Mazda Motor rücken um 2,5 bzw 3,3 Prozent vor, Sony um knapp vier Prozent. Panasonic legen um knapp sechs Prozent zu, zusätzlich gestützt von einer Hochstufung durch Barclays. Auch der Stahlsektor erfreut sich großer Nachfrage. In Australien zeigt sich der Rohstoffsektor wegen der jüngsten Preisanstiege nach mehreren Tagen mal wieder im grünen Bereich, was dem Leitindex ebenfalls zu einem klaren Plus verhilft. Im Energiesektor sorgt der gestiegene Ölpreis für Kauflaune. In Hongkong steigen Cnooc um knapp ein Prozent, in Japan JX Holdings um 2,5 Prozent und Inpex um 1,5 Prozent. In Sydney legen Woodside Petroleum um 1,5 Prozent und Beach Energy um gut zwei Prozent zu.

US-NACHBÖRSE

Besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen des Netzwerkspezialisten Cisco Systems haben den Kurs der Aktie nach oben getrieben. Mit stark gestiegenen Erlösen und dank niedrigerer operativer Kosten wurde der Gewinn um mehr als die Hälfte gesteigert. Die Aktie verteuerte sich um 5,5 Prozent auf 18,30 US-Dollar. Um 5,4 Prozent wurden die Papiere des Datenspeicherunternehmens NetApp nach oben genommen. Hier übertraf der Quartalsgewinn je Aktie von 0,42 Dollar die Konsensschätzung um 4 Cents. NetApp übertraf zudem mit den Prognosen für das laufende Quartal über die kursierenden Analystenschätzungen. PetSmart-Aktien wurden nachbörslich zuletzt 6,5 Prozent höher gehandelt, gestützt von einem angehobenen Gewinnausblick des Unternehmens. Auf der Verliererseite fanden sich Agilent, die 7,6 Prozent auf 37,40 Dollar einbüßten. Agilent verfehlte mit seinem Ausblick sowohl beim Gewinn als auch bei Umsatz die bisherigen Erwartungen der Analysten. Auch bei Applied Materials sorgte ein unter den Erwartungen liegender Ausblick für Enttäuschung. Die Aktie war nachbörslich 3,8 Prozent billiger für 11,35 Dollar zu haben.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          13.164,78  -0,06    -7,36 
S&P-500        1.405,53   0,11     1,60 
Nasdaq-Comp.   3.030,93   0,46    13,95 
Nasdaq-100     2.735,47   0,28     7,68 
 
                          Vortag 
Umsatz (Aktien) 0,49 Mrd  0,57 Mrd 
Gewinner        1.887     1.477 
Verlierer       1.130     1.557 
Unverändert       105       119 

Die Wall Street hat zur Wochenmitte eine Auszeit genommen und mit uneinheitlicher Tendenz geschlossen. An Impulsen mangelte es nicht, doch die veröffentlichten US-Konjunkturdaten wurden vom Markt weitgehend ignoriert. Und das, obwohl diese sogar Raum für positive Interpretationen boten. "Der Markt ist kurzfristig überkauft", sagte Sean Clark von Clark Capital Management zur Begründung. Im Dow-Jones-Index zeigten sich vor allem die Finanzwerte mit Aufschlägen. So stiegen Bank of America um 1,2 Prozent und American Express kletterten um 1,0 Prozent. Nach guten Viertquartalszahlen ging es auch für JDS Uniphase um 8,2 Prozent nach oben.

TREASURYS

Änderung   Rendite 
10-Jährige  98-10/32     -21/32    1,81% 
30-Jährige  96-21/32   -1-19/32    2,92% 

Am US-Anleihemarkt gaben die Notierungen deutlicher nach. Im Gegenzug stieg die Rendite zehnjähriger Anleihen auf 1,81 Prozent, den höchsten Stand seit Mitte Mai. Die Sorgen um die weitere Entwicklung der Eurozone-Schuldenkrise seien derzeit etwas in den Hintergrund getreten und statt dessen setzten sich die zuletzt positiven US-Konjunkturdaten etwas stärker durch, so ein Teilnehmer.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0.00 Uhr  Mi, 10.42 Uhr 
EUR/USD     1,2282  -0,0%     1,2287         1,2326 
EUR/JPY    97,4412  +0,4%    97,0299        97,3079 
USD/JPY    79,3400  +0,5%    78,9670        78,9600 
USD/KRW  1134,0000  +0,3%  1130,8100      1130,5900 
USD/CNY     6,3685  +0,1%     6,3622         6,3622 
AUD/USD     1,0484  -0,2%     1,0501         1,0468 
 
 

Der Euro zeigt sich zum US-Dollar wenig verändert. Zum Yen steigt die US-Währung zum ersten Mal seit vier Wochen über die Marke von 79 Yen. Händler begründen die inzwischen dreitägige Aufwärtsbewegung des Greenback mit der schwindenden Erwartung baldiger geldpolitischer Lockerungen der US-Notenbank.

++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex            94,28     94,33             -0,05       -0,05 
Brent/ICE           116,20    116,25             -0,04       -0,05 

Der Ölpreis legte mit Bekanntgabe der wöchentlichen Lagerbestandsdaten aus den USA und steigenden Sorgen bezüglich des Konflikts mit dem Iran deutlich zu und stieg zum Settlement auf 94,33 Dollar je Barrel, ein Plus von 1 Prozent gegenüber dem Vortag. Das ist der höchste Stand seit drei Monaten. Die Lagerbestandsdaten zeigten einen wesentlich signifikanteren Rückgang als erwartet. Die Benzin-Nachfrage kletterte daneben auf den höchsten Stand seit 13 Monaten.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.603,45      1.603,45          0%              0 
Silber (Spot)         27,86         27,93       -0,3%          -0,07 
Platin (Spot)      1.396,75      1.394,90       +0,1%          +1,85 
Kupfer-Future          3,36          3,35       +0,2%          +0,01 
 

Der Goldpreis legte leicht zu und kletterte zum Settlement wieder über die Marke von 1.600 Dollar je Feinunze auf 1,605,40 Dollar. Der Goldpreis sei derzeit in einer recht engen Handelsspanne gefangen, hieß es von einer Händlerin.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

APPLIED MATERIALS

macht die schwache Nachfrage der Chipproduzenten zu schaffen. Wegen der Zurückhaltung der Kunden brach der Gewinn des US-Halbleiterausrüsters im dritten Quartal um mehr als die Hälfte auf 218 Millionen US-Dollar oder 0,17 Dollar pro Aktie ein. Und auch für das restliche Jahr sehen die Amerikaner schwarz. Für das Schlussquartal erwartet der Konzern einen Umsatzeinbruch.

LENOVO

hat von einem starken Geschäft in den Schwellenländern profitiert. Der Gewinn kletterte um 30 Prozent auf 141 Millionen US-Dollar. Analysten hatten lediglich mit 134 Millionen gerechnet. Der Umsatz stieg um mehr als ein Drittel auf 8 Milliarden Dollar.

CHINA

Die Anziehungskraft Chinas für ausländisches Kapital hat im Juli erheblich nachgelassen. Insgesamt steckten Investoren von außerhalb 7,58 Milliarden US-Dollar und damit 8,7 Prozent weniger als vor einem Jahr in die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt.

=== 
DJG/ros/reh 
 

(END) Dow Jones Newswires

August 16, 2012 01:43 ET (05:43 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

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