E.ON muss unter der Energiewende in Deutschland leiden. Der beschlossene Ausstieg aus dem Atomstrom hat die Düsseldorfer im letzten Jahr viel Geld gekostet. Um dem Untergang nicht tatenlos zusehen zu müssen, konzentrierte man sich auf den Bau und Betrieb neuer Kraftwerke in den Schwellenländern. Denn der Bedarf dort ist riesig und so erhoffte sich der Konzern bessere Rahmenbedingungen als in Deutschland. Doch:
Auch in den Emerging Markets muss man sich an die Regeln halten. Das muss man nun in Chile erfahren. Zusammen mit dem MPX wollte E.ON dort ein 2.100 MW-Kohlekraftwerk errichten. Doch die Genehmigung ist wohl unter zweifelhaften Umständen zustande gekommen. Die Anwohner fühlten sich übergangen und sorgen sich vor Umweltbelastungen - und bekamen vor Gericht Recht. In dieser Woche steht nun das Urteil des obersten Gerichtshofs zur Genehmigung an. Ein negativer Bescheid könnte der Aktie einen kräftigen Dämpfer versetzen!
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Auch in den Emerging Markets muss man sich an die Regeln halten. Das muss man nun in Chile erfahren. Zusammen mit dem MPX wollte E.ON dort ein 2.100 MW-Kohlekraftwerk errichten. Doch die Genehmigung ist wohl unter zweifelhaften Umständen zustande gekommen. Die Anwohner fühlten sich übergangen und sorgen sich vor Umweltbelastungen - und bekamen vor Gericht Recht. In dieser Woche steht nun das Urteil des obersten Gerichtshofs zur Genehmigung an. Ein negativer Bescheid könnte der Aktie einen kräftigen Dämpfer versetzen!
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