Deutschlands einziger börsennotierter Fußballclub Borussia Dortmund hat in der abgelaufenen Saison den höchsten Gewinn in der Vereinsgeschichte erwirtschaftet. Der Meister und Pokalsieger übertraf mit 34 Millionen Euro den Gewinn aus dem Vorjahr deutlich. Mit den Konzernerlösen von 215 Millionen Euro (Vorjahr: 151,5 Mio), die auch das Merchandising einschließen, übertraf der BVB erstmals die 200 Millionen-Euro-Marke, die in der Bundesliga bislang erst Bayern München und Schalke 04 erreicht hatten. Von dem Gewinn sollen auch die Aktionäre profitieren. Der Vorstand schlägt vor, erstmals seit dem Börsengang eine Dividende auszuschütten. Die Höhe steht noch nicht fest. Gleichzeitig konnte der BVB auch die Schulden deutlich verringern. Sie fielen um 15 Millionen auf 40 Millionen Euro.
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