Bielefeld (ots) - In Amerika sind Naturkatastrophen immer monumental. Auch wenn sie es im globalen Maßstab gar nicht sind. Trotz der überwältigenden Schadensbilanz, die in die Milliarden geht, darf man vorläufig bilanzieren: Die Apokalypse ist ausgeblieben. Der Hurrikan "Sandy" hat, gemessen an der Vorausschau, bisher weniger Schaden angerichtet, vor allem aber weniger Menschenleben gekostet als befürchtet. Katrina, das Desaster in den Südstaaten 2005, forderte über 1.500 Tote. Noch heute laboriert New Orleans an den Folgen. New York, wo Wind und Wasser am brutalsten zuschlugen, wird sich schneller berappeln, als viele annehmen. Nach dem 11. September 2001 hat die Stadt unkaputtbare Widerstandskräfte entwickelt. Dabei muss die behördlich verordnete Panikstimmung, die vor Eintreffen des Unwetters keinen Superlativ ausließ, keinem peinlich sein. Vieles spricht dafür, dass in puncto Prävention die nötigen Lehren aus dem Katrina-Desaster gezogen wurden, als Städte, Bundesstaaten und die Zentrale in Washington unzureichend vorbereitet waren. Andernfalls wäre die Zahl der Opfer diesmal wohl erheblich höher ausgefallen. Mit ungewissen Konsequenzen für die Präsidentschaftswahlen nächsten Dienstag, die auf des Messers Schneide stehen.
Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de
Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de