Nach zwei Handelstagen mit teils
kräftigen Verlusten haben sich der europäischen Aktienmärkte zum
Börsenstart kaum verändert präsentiert. Eine Erholung wurde
konterkariert durch schwache Industriedaten aus Frankreich. In der
zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone fiel der
Produktionsrückgang mit 2,7 Prozent deutlich stärker als erwartet
aus. Der EuroStoxx 50
Dass die Entscheidung über Griechenland-Hilfszahlungen stockt, sollte die Märkte dagegen nicht sehr stark überraschen, sagte ein Händler. Kreisen zufolge wird die Eurogruppe der Finanzminister am Montag noch nicht über die nächste Hilfszahlung an das pleitebedrohte Griechenland entscheiden. Das Ergebnis der endgültigen Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und der Troika stehe noch aus, hieß es zur Begründung.
Neue Impulse könnten noch anstehende Daten zur
Industrieproduktion in Italien geben sowie am Nachmittag
US-Großhandelsdaten und das von der Universität Michigan ermittelte
Verbrauchervertrauen. Zu den Schwergewichten, die an diesem Freitag
Quartalszahlen vorlegten, zählte Generali
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160
AXC0075 2012-11-09/09:37