Hammerschlag rechnet damit, dass die Märkte aufgrund der Fiskal-Klippe weiter in der Schwebe hängen: "Wir haben das letztes Jahr gesehen. Wenn politische Entscheidungen aufgeschoben werden und den Märkten die Richtung fehlt, muss man sich darauf gefasst machen, dass man größere Ausschläge nach oben oder nach unten sehen kann. Hier ist für jeden Händler Obacht geboten." Nach der US-Wahl bleiben die Mehrheitsverhältnisse im Kongress bestehen. Das Repräsentantenhaus bleibt republikanisch und der Senat demokratisch. Obama ist weiterhin auf Kompromisse angewiesen: "Das Verhandlungsgeschick aller Parteien ist gefragt, zu den besten Lösungen zu kommen und am gleichen Strang zu ziehen", so der Analyst. Da Obama nicht mehr wiedergewählt werden kann, könne er jetzt alles in die Waagschale legen und seine Politik und Ideen umsetzen, analysiert der Experte. Obamas Gesundheitsreform werde die Märkte aber vorerst nicht mehr so stark beeinflussen: "Es ist zwar ein Teil der Fiskal-Klippe. Aber Obamas Gesundheitsreform wird erst Ende 2013, Anfang 2014 wieder im Fokus sein." Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in Inside Wall Street.
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