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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA findet wegen des Veterans Day kein Anleihehandel statt.

MÄRKTE AKTUELL (18.10 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       2.479,82   +0,03% 
Stoxx-50            2.521,70   -0,14% 
DAX                 7.163,50   -0,58% 
FTSE                5.769,68   -0,11% 
CAC                 3.423,57   +0,47% 
DJIA               12.864,99   +0,42% 
S&P-500             1.388,05   +0,77% 
Nasdaq-Comp.        2.923,16   +0,95% 
Nasdaq-100          2.601,34   +1,12% 
Nikkei-225          8.757,60   -0,90% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           143,09       -5 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach zwei Tagen mit Abgaben kommt es an der Wall Street zum Wochenausklang zu einer leichten Erholung. Auslöser ist das entgegen den Erwartungen gestiegene US-Verbrauchervertrauen. Zu den anstehenden Verhandlungen über Steuern und Ausgabenkürzungen in den USA kommen die anhaltenden Sorgen um Griechenland. Derzeit ist völlig unklar, wie Griechenland in der kommenden Woche fällige Kredite im Volumen von 5 Miliarden Euro bedienen soll. Der Euro steht mit der Entwicklung um Griechenland weiterhin unter Druck und notiert nur noch knapp über der Marke von 1,27 Dollar. Der Öl- und der Goldpreis legen leicht zu. Am US-Anleihemarkt geht es nach den deutlichen Aufschlägen der vergangenen Tage leicht nach unten, was mit dem überraschend guten US-Verbrauchervertrauen begründet wird. Groupon brechen um 28 Prozent ein. Grund sind verfehlte Prognosen bei dem Rabattanbieter. Für Walt Disney geht es um 5,8 Prozent nach unten. Hier hat der Umsatz im vierten Quartal mit 10,78 Milliarden die Konsensschätzung leicht verfehlt. Eine Kursexplosion um 27 Prozent erlebt dagegen die Aktie des Software-Anbieters Kayak. Dahinter steht ein Übernahmeangebot von Priceline.com für 40 Dollar je Aktie bzw. 1,8 Milliarden Dollar. Die Priceline-Aktie gibt um 0,1 Prozent nach. Kayak Software war erst im Juli an die Börse gekommen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte haben ihre Talfahrt mit einer Rally im späten Geschäft zumindest erst einmal beendet. Damit trotzten sie den Belastungsfaktoren wie der Fiskalklippe in den USA, der drohenden Staatspleite Griechenlands und der Konjunkturmisere in Europa. Ausgegangen ist die Erholung vom Terminmarkt. Dort stellten Anleger solche Positionen glatt, mit denen sie zuvor auf fallende Kurse gesetzt hatten. Stabilisiert wurde der Markt vor allem von den vergleichsweise konjunkturunabängigen Titeln der Pharma- und der Nahrungsmittelbranche. Der Index der Pharma-Aktien führte mit einem Plus von 0,9 Prozent die Gewinnerseite unter den Branchenindizes an. In Mailand stiegen die Papiere von Telecom Italia um 3,9 Prozent. Der Gewinn des Unternehmens hat im dritten Quartal mit 681 Millionen Euro die Konsensprognose von Analysten um 21 Millionen Euro übertroffen. Auf der anderen Seite standen Finanztitel unter Druck: Der Index der Bankaktien fiel um 1,2 Prozent, der Index der Versicherer um 1,1 Prozent. Belastet wurde die Stimmung unter anderem von einem Gewinneinbruch der Credit Agricole, deren Aktien 5,8 Prozent verloren.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Fr, 8.39 Uhr  Do, 17.47 Uhr 
EUR/USD    1,2720  -0,36%        1,2766         1,2745 
EUR/JPY  101,1300  -0,39%      101,5300       101,6191 
EUR/CHF    1,2058   0,00%        1,2058         1,2057 
USD/JPY   79,5000  -0,04%       79,5320        79,7400 
GBP/USD    1,5914  -0,51%        1,5996         1,5983 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In China können sich die Anleger weiter über ermutigende Wirtschaftszahlen freuen. Der Preisanstieg ist im Oktober geringer ausgefallen, als von den Märkten erwartet. Zudem weisen neue Indikatoren für das Wirtschaftswachstum nach oben. "Die Anleger hassen Unsicherheiten. Jetzt wo die US-Wahl abgeschlossen ist, befinden sie sich im Würgegriff der schwachen einheimischen Unternehmenszahlen und der Fiskalklippe", sagte Analyst Kim Chul-joong von Korea Investment & Securities Co. An der Börse in Schanghai ging der Index knapp behauptet aus dem Tag. In China herrscht während des Parteitags der Kommunisten wirtschaftlich eitel Sonnenschein. Die Betriebe konnten im Oktober ihren Ausstoß gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,6 Prozent steigern. In Hongkong verlor der Hang-Seng-Index dagegen 0,9 Prozent. Aktien von Chow Tai Fook Jewellery, der größten Schmuckladenkette der Welt, verloren 5,4 Prozent. Der Konzern hatte vor fallenden Gewinnen im ersten Halbjahr gewarnt. Am Devisenmarkt machte der US-Dollar nach seinem Minus am Vortag gegenüber dem Yen kaum Boden gut. Der Greenback notierte bei 79,50 Yen. Im Tagestief am Donnerstag hatte er unter 79,40 Yen gekostet. Die jüngste Aufwertung des Yen lastete unterdessen auf dem japanischen Aktienmarkt. Der Nikkei büßte 0,9 Prozent auf 8.757 Punkte ein. Exportsensitive Titel führten die Verliererliste an. Papiere von Nikon verloren 1,3 Prozent.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lanxess platziert Anleihe über 500 Millionen Euro

Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat im europäischen Kapitalmarkt erfolgreich eine lang laufende Anleihe platziert. Das Papier hat eine Laufzeit von 10 Jahren und ist mit einem jährlichen Zinskupon von 2,625 Prozent ausgestattet. Es soll ab dem 21. November an der Luxemburger Börse gelistet sein.

Douglas-Führung empfiehlt Annahme des Übernahmeangebots von Advent

Der Handelskonzern Douglas empfiehlt seinen Aktionären die Annahme des Übernahmeangebots von Advent International. Das von dem Finanzinvestor Ende Oktober gemachte Übernahmeangebot von 38 Euro je Douglas-Aktie sei aus Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat finanziell angemessen und attraktiv, teilte der Konzern mit.

Altmaier will Stahlbranche vor zu hohen Stromkosten beschützen

Die deutsche Stahlbranche kann angesichts der Energiewende und den Änderungen im CO2-Zertifikatehandel in der EU auf die Unterstützung der Politik zählen. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will energieintensive Industrien vor zu hohen Strompreisen schützen und einen Ausgleich leisten.

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 09, 2012 12:13 ET (17:13 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

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