Obamas nächste Mission | ||||||||||||||||
Republikaner und Demokraten müssen sich zusammenraufen. Nachdem Barack Obama sich gegen Mitt Romney durchsetzen konnte, wartet auf den alten und neuen US-Präsidenten die nächste schwierige Aufgabe. Schließlich laufen 2013 nicht nur zahlreiche Steuererleichterungen aus, sondern es drohen auch enorme Ausgabenkürzungen. Gelingt es Obama nicht, diese finanzpolitische Klippe zu umschiffen, was nur mit der Zustimmung der Republikaner möglich ist, drohen die USA 2013 in die Rezession zu schlittern. Es gibt also einen guten Grund, weshalb die US-Börsen zunächst recht verhalten auf den Wahlsieg Obamas reagierten. US-Börsen mit Luft nach oben? Auf der anderen Seite herrscht unter Experten Einigkeit darüber, dass Republikaner und Demokraten wohl eine Lösung finden werden, um einen kräftigen Wachstumseinbruch in den USA zu verhindern. Zumal die jüngsten Wirtschaftsindikatoren signalisieren, dass die Vereinigten Staaten das Konjunkturtal nun durchschritten haben könnten. In Europa hingegen häuften sich zuletzt die Anzeichen, dass die Wirtschaft noch längst nicht das Schlimmste überstanden hat. Wenig Mut macht vor allem, dass die EU-Kommission gerade ihre Wachstumsprognose für den Euroraum kräftig nach unten korrigiert hat. Kurzum: Die US-Börsen werden in den kommenden Wochen wahrscheinlich keinen kometenhaften Anstieg aufweisen, sich aber womöglich besser entwickeln als die europäischen Märkte.
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