Luxus läuft, aber langsamer | ||||||||||||||||
Die globale Wachstumsschwäche ist nun
auch in der erfolgsverwöhnten Luxusgüterbranche
angekommen. Zwar legt das Gros
der Unternehmen weiterhin Zuwachsraten
an den Tag, von denen viele andere Branchen
nach wie vor nur träumen können.
Allerdings wies der Luxusgütersektor zuletzt
nicht mehr so hohe Wachstumsraten auf
wie in den vergangenen Quartalen. Dies
trifft auch für den weltgrößten Luxuskonzern
LVMH zu.
LVMH bleibt zuversichtlich So legten die Umsätze der Franzosen - auf vergleichbarer Basis - im dritten Jahresabschnitt "nur" noch um 6,9 Prozent zu, während sie im zweiten Quartal noch um 8 Prozent und im Auftaktquartal gar um 12 Prozent angestiegen sind. Mut macht hingegen, dass LVMH - unter anderem bekannt für seine Marken Louis Vuitton, Dior, Bulgari und Moët & Chandon - nicht nur in den USA und Asien zulegen konnte, sondern trotz der anhaltenden Eurokrise auch auf dem alten Kontinent. Zudem blickt das EuroStoxx50-Unternehmen anders als einige Wettbewerber wie etwa der britische Edelschneider Burberry weiterhin zuversichtlich in die Zukunft: "Der Appetit ist da", so Finanzchef Jean-Jacques Guiony, wobei Anleger auf konkrete Zahlen vergebens warten. Zweistellige Wachstumsraten dürften aber erst einmal der Vergangenheit angehören, wenngleich nicht auszuschließen ist, dass mit einer Beschleunigung des Wachstums - allen voran in Asien - auch wieder Zuwachsraten jenseits der 10-Prozent- Marke möglich sind.
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