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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.16 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       2.461,77   -0,45% 
Stoxx-50            2.472,43   -0,90% 
DAX                 7.043,42   -0,82% 
FTSE                5.677,75   -0,77% 
CAC                 3.382,40   -0,52% 
DJIA               12.521,14   -0,40% 
S&P-500             1.349,98   -0,41% 
Nasdaq-Comp.        2.831,71   -0,53% 
Nasdaq-100          2.520,26   -0,46% 
Nikkei-225          8.829,72   +1,90% 
EUREX                  Stand   +-Ticks 
Bund-Future         143,17%      -19 
 
 

FINANZMARKT USA

Die US-Aktienindizes scheinen weitgehend resistent gegenüber schlechten Nachrichten zu sein. Der Philadelphia-Fed-Index ist im November regelrecht eingebrochen, die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen höher als erwartet aus und Wal-Mart enttäuschte mit der Umsatzentwicklung. Doch der Fokus des Marktes liegt woanders. Mit erhöhter Spannung werde auf die am Freitag beginnenden Gespräche zum US-Haushalt gewartet, heißt es. Für diese Sichtweise spricht auch der US-Anleihemarkt, der kaum auf den enttäuschenden Philly-Fed-Index reagiert und nahezu unverändert notiert. Bei den Einzelwerten stehen Wal-Mart im Fokus. Die Konsumzurückhaltung in den USA hat mit dem weltgrößten Einzelhändler ein prominentes Opfer gefunden. Die Aktie gibt um 4,3 Prozent nach. Diamond Foods brechen um 20,2 Prozent ein. Der Hersteller von Knabberwaren rutschte in der dritten Periode in die Verlustzone. NetApp ziehen um 10,6 Prozent an, der Datenspeicherer überzeugt mit einem positiven Ausblick und guten Zweitquartalszahlen. Der Euro steigt in Richtung der Marke von 1,28 Dollar. Hier stützt die Hoffnung, dass sich die EU-Finanzminister auf eine Auszahlung der nächsten Hilfstranche für Griechenland einigen können. Der Goldpreis fällt um 0,7 Prozent auf 1.716 Dollar je Feinunze. Der Ölpreis zeigt sich kaum beeinflusst von den wöchentlichen Lagerbestandsdaten aus den USA. Gestützt werde das Sentiment von der Eskalation im Nahen Osten. Ein Barrel WTI kostet 86,10 Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):

13:00 Wal-Mart Stores Inc, Ergebnis 3Q (1,07)

22:01 Dell Inc, Ergebnis 3Q (0,40)

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine relevanten Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Angst vor der Fiskalklippe hielt die Anleger weiter zurück. Daneben belasteten schwache Konjunkturdaten aus den USA. Ein Lichtblick war die Börse in Madrid. Diese entzog sich der allgemein schlechten Stimmung. Hintergrund war die Hoffnung, dass die Regierung bald einen Hilfsantrag in Brüssel stellen könnte. Dann könnte die EZB endlich ihr Anleihenkaufprogramm OMT starten. Die Aufschläge im IBEX unterstützen den Euro-Stoxx-50. Dieser hielt sich besser als der DAX. US-Präsident Barack Obama hat unterdessen vor einer Rezession in den USA gewarnt, wenn die Republikaner im Haushaltsstreit nicht nachgeben sollten. Positiv wurde die BIP-Daten aus Frankreich auggenommen. Auf der Devisenseite stand der Yen mit einem Schwächeanfall im Fokus. Händler begründeten dies mit Kommentaren der LDP, die bei einem Wahlsieg auf eine Lockerung der Geldpolitik drängen will. Nach Vorlage von schlechter als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen verloren H&M 3 Prozent. Gleiches galt für Zurich Insurance. Hier betrug das Minus 3,9 Prozent. Nach einem volatilen Verlauf gingen BP wenig verändert aus dem Handel. Der Ölkonzern muss wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko eine Rekordstrafe zahlen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Do, 8.39 Uhr  Mi, 18.26 Uhr 
EUR/USD    1,2782   0,12%        1,2766         1,2743 
EUR/JPY  103,7359   2,17%      101,5300       102,1769 
EUR/CHF    1,2038  -0,17%        1,2058         1,2039 
USD/JPY   81,1750   2,07%       79,5320        80,2050 
GBP/USD    1,5867  -0,80%        1,5996         1,5853 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Börsen haben sich überwiegend im Minus gezeigt. Sorgen angesichts der drohenden Fiskalklippe in den USA belasteten. Schlechte Nachrichten kamen auch aus Europa: Die Industrieproduktion in Europa war auf den niedrigsten Stand seit mehr als drei Jahren gesunken. Die Märkte blickten unterdessen nach Peking, wo die neue chinesische Führung vorgestellt wurde. Da der Parteikongress in China wie erwartet verlief, hielt sich sein Einfluss auf die Börse in Grenzen. Der schwächere Yen stützte die japanischen Aktien. Vor allem Exporttitel profitierten von der Yen-Schwäche. Kajima gewannen 6,4 Prozent und Nippon Steel & Sumitomo Metal legten 4,8 Prozent zu. Hier trieb die Hoffnung auf höhere Staatsausgaben nach den Wahlen. Toyota Motor legten 5,1 Prozent zu, obwohl der Autobauer rund 3 Millionen Fahrzeuge wegen Mängel zurückrufen muss. Canon verteuerte sich um 4,6 Prozent. Mitsubishi UFJ, Mizuho Financial Group und Sumitomo Mitsui Financial Group legten trotz wenig berauschender Zahlen um mehr als 3 Prozent zu. Sony brachen um 9 Prozent ein. Das Unternehmen begibt eine Wandelanleihe über 150 Milliarden Yen.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Löscher verteidigt Siemens-Ausstieg bei Desertec

Der Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher hat den Ausstieg seines Unternehmens aus dem Wüstenstromprojekt Desertec verteidigt. Zugleich hob der Manager hervor, dass durch die Entscheidung seines Konzerns das Gesamtprojekt nicht gefährdet werde.

EADS regiert mit externer Prüfung auf Korruptionsvorwürfe

Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS reagiert auf die Korruptions- und Bestechungsvorwürfe. Das Unternehmen hat eine externe Prüfung in Auftrag gegeben, in der die Anschuldigungen gegen die Rüstungssparte untersucht werden sollen.

Streit um Metro-Tochter Media-Saturn geht weiter - Magazin

Der Gründer von Media Markt und Minderheitsgesellschafter der Media-Saturn-Holding lässt im Streit mit der Metro AG nicht locker. Erich Kellerhals hat nun Rechtsmittel gegen eine Schiedsgerichtsentscheidung und gegen ein Urteil des Oberlandesgerichts München eingelegt.

General Motors bekennt sich zu Opel

Der angeschlagene Autobauer Opel bekommt Zuspruch von der Konzernmutter. General-Motors-Chef Dan Akerson bekannte sich bei einem Besuch in Rüsselsheim zu Opel und zeigte sich entschlossen, das Traditionsunternehmen wieder auf Wachstumskurs zu bringen.

BP muss wegen Ölpest 4,5 Milliarden Dollar Strafe zahlen

Der britische Ölkonzern BP muss wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko eine Rekordstrafe zahlen. Auf insgesamt 4,5 Milliarden US-Dollar hat sich das Unternehmen mit den US-Behörden geeinigt, wie die BP plc mitteilte.

Aktionäre fordern Zerschlagung der Citigroup

Eine der größten US-Banken könnte vor der Aufspaltung stehen - wenn es nach dem Willen einiger Aktionäre geht. Anteilseigner der Citigroup haben jetzt ihrem Unmut über den in ihren Augen miserablen Marktwert des Bankhauses Luft gemacht.

Procter & Gamble setzt mehr Leute an die Luft als geplant

Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble verschärft seinen Sanierungskurs. Das Unternehmen will möglicherweise mehr als zwei Mal so viele Stellen in der Verwaltung streichen wie bislang vorgesehen. Damit reagiert Procter & Gamble auf die anhaltende Kritik der Analysten und Investoren an der aufgeblähten Kostenstruktur des Konzerns.

Wal-Mart sieht sich für Weihnachtssaison gut aufgestellt

Der US-Einzelhändler Wal-Mart hat es im dritten Quartal dank seiner Billigpreisstrategie erneut geschafft, mehr Kunden in seine Läden zu locken. Umsatz und Gewinn legten zu, sowohl dank der amerikanischen als auch der internationalen Kunden.

=== 
DJG/flf 

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2012 12:22 ET (17:22 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

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