Halle (ots) - Krieg ist gut für einen Hardliner wie Benjamin Netanjahu. Auch ein kleiner Waffengang kann ihm schon Wählerstimmen bringen. Das war 1996 so, als er erstmals zu Israels Premier gewählt wurde, und bei seinem politischen Comeback 2009. Wenn es darum geht, wer härter - oder besser: brutaler - gegen die Palästinenser vorgehen kann, trauen die Israelis Netanjahu mehr zu als jedem seiner Konkurrenten. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass er vor den anstehenden Wahlen diese besondere Qualität betont, indem er wieder einmal den Gaza-Streifen bombardieren und einen wichtigen Hamas-Führer ermorden lässt.
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