"Dass eine Bank, die 140 Jahre alt ist - eigentlich zwei: Commerzbank und Dresdner -, nun sich neu erfinden muss mit Argumenten, die so haarsträubend klingen, da weiß ich nicht mehr weiter", so Bernecker. Die Aktie der Commerzbank hat der Börsenprofi bis auf Weiteres von seiner Einkaufsliste gestrichen. Anleger sollten stattdessen auf Unternehmen mit einem sehr guten Management setzen: "Die Berichtssaison hat gezeigt, dass nicht die besten Zahlen wichtig sind sondern gleichzeitig die beste strategische Konzeption, das ist ein Unterschied", so Bernecker weiter. "Siemens und Daimler wollen mit großen Sprüchen irgendwelche Sparprogramme und sonstige Dinge leisten, was nicht überzeugt! Henkel und Merck z.B. - nur um die letzten Zahlen zu nennen - zeigen das Gegenteil: Klare Strategie, klare Zielsetzung im Umsatz und Gewinn, klare Zielsetzung in der Portfoliostruktur!" Wie Hans A. Bernecker die Lage an den Aktienmärkten im Moment einschätzt, erfahren Sie im Exklusiv-Interview.
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