Die Sitzung der Finanzminister zum Thema Griechenland ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Das gab Jean-Claude Juncker am frühen Mittwoch Morgen bekannt. Der Eurogruppenchef erklärte, dass das Treffen am kommenden Montag fortgesetzt werde. Davor hatten fast 12 Stunden Beratungen und Diskussionen keinen Durchbruch gebracht. Die Situation scheint regelrecht festgefahren. Offensichtlich braucht es größere Anstrengungen Griechenland auf Kurs zu bringen als bisher gedacht. Das eigentliche Ziel den Schuldenstand der Griechen bis 2020 auf 120 Prozent des BIP zu senken ist ohne weitere Zugeständnisse offenbar illusorisch. Selbst die angedachte Fristverlängerung um zwei Jahre würde neue Maßnahmen nötig machen, so die Einschätzung der Euro-Länder. Für die Zukunft gibt es jede Menge Zündstoff.
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