Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 17.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Biotech-Perle kurz vor entscheidender Meilenstein-Meldung!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
438 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/Apple und Google sorgen für Jahreshoch beim Nasdaq

Von Hans Bielefeld

Trotz leicht negativer Vorgaben aus Europa und fehlender Konjunkturimpulse hat sich die Rekordjagd an der Wall Street am Montag fortgesetzt. Der S&P-500 erreichte im Handelsverlauf mit 1.619,8 Punkten ein neues Allzeithoch und schloss mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 1.618 Punkten. Gefragt waren insbesondere Technologie- und Bankenwerte. Gestützt von Gewinnen bei den Index-Schwergewichten Apple und Google erreichte der Nasdaq-Composite zwischenzeitlich ein neues Jahreshoch und schloss mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 3.393 Punkten.

Lediglich beim Dow-Jones-Index reichte es nicht für eine neue Bestmarke. Nachdem er zwischenzeitlich die Gewinnzone erreicht hatte, notierte zu Handelsschluss mit einem leichten Minus von 5 Punkten auf 14.969 Punkte. Das Umsatzvolumen sank auf 0,62 (Freitag: 0,72) Milliarden Aktien. Auf 1.855 (2.250)Kursgewinner kamen 1.228 (859) -verlierer, während 139 (111) Titel unverändert schlossen.

Gefragt waren zum Wochenstart insbesondere Technologiewerte. Die Anteilsscheine von Apple legten 2,4 Prozent zu und profitierten dabei insbesondere von einer Erhöhung des Kursziels durch die Analysten von Barclays. Sie gehen davon aus, dass bei Apple wieder neue Produkte in den Vordergrund rücken und haben das Kursziel um 13 Prozent auf 525 Dollar angehoben. Bei dem Internetkonzern Google reichte das Tagesplus von 1,9 Prozent sogar zum Erreichen eines neuen Allzeithochs von 861,8 Dollar.

Tagessieger im Dow-Jones-Index waren mit einem Plus von 4,6 Prozent die Papiere der Bank of America. Der US-Bank ist es offenbar gelungen einen seit Jahren schwellende Streit mit dem Anleiheversicherer MBIA gütlich beizulegen. Für das Geldhaus wird die Einigung allerdings teuer: Sie zahlt 1,6 Milliarden US-Dollar in bar an den Anleiheversicherer. Zusätzlich erhält dieser noch einen Kredit über eine halbe Milliarde Dollar, wie informierte Personen berichten.

Neben der Einigung profitieren die Papiere der Bank von einem Bericht der Fed, demzufolge die Nachfrage nach Krediten in den vergangenen drei Monaten angezogen habe und die Kreditbedingungen gelockert worden seien. Ebenfalls gefragt waren die Papiere von J.P. Morgan Chase. Sie gewannen 1,3 Prozent.

Lebhaft gehandelt wurden die B-Aktien von Berkshire Hathaway. Die Beteiligungsgesellschaft des Börsenlieblings Warren Buffett überzeugte mit Geschäftszahlen über Markterwartung. Das Unternehmen profitierte besonders von Beteiligungen an Versicherungen und Eisenbahnbetreibern. Die Papiere legten daraufhin um 1,3 Prozent zu.

Leicht bergauf ging es am Ölmarkt. Das Fass Leichtöl der US-Sorte WTI verteuert sich zum Settlement um 0,6 Prozent auf 95,16 Dollar und erreichte damit ein neues Monatshoch. Für Auftrieb sorgte vor allem die jüngste Eskalation zwischen Syrien und Israel. Beim Goldpreis ging es dagegen leicht bergab. Er verlor zum Settlement 0,3 Prozent auf 1.468 Dollar. Analysten zufolge dürfte der Erholungskurs beim Gold langsam abflauen. Aktuell notiert das Edelmetall rund 8 Prozent über seinem 26-Monatstief, das es Mitte April erreicht hatte. Von seinem Allzeithoch ist es noch rund 450 Dollar entfernt.

Der Euro verlor zum Dollar leicht an Boden und kostete im späten US-Handel 1,3075 Dollar. Belastet wurde die Gemeinschaftswährung insbesondere von Aussagen des EZB-Präsident Mario Draghi, der eine weitere Lockerung der Geldpolitik in Aussicht gestellt hatte. Die US-Devise zog auch zum Yen etwas an und kostete zuletzt 99,35 Yen, nachdem der Greenback im späten US-Handel am Freitag noch für 99,05 Yen zu haben war. Hier stützen vor allem weiterhin die guten US-Arbeitsmarktdaten. Am US-Rentenmarkt setzte sich die Talfahrt belastet vom Freitag fort. Nachdem sich die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen zum Wochenschluss um 12 Basispunkte auf 1,74 Prozent erhöht hatte, stieg sie nun um weitere zwei Basispunkte auf 1,76 Prozent an und erreichte damit den höchsten Stand seit über drei Wochen.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          14.968,89  -0,03    -5,07 
S&P-500        1.617,50   0,19     3,08 
Nasdaq-Comp.   3.392,97   0,42    14,34 
Nasdaq-100     2.955,36   0,37    10,77 
 
DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17.36 
EUR/USD    1,3075  -0,3%    1,3119     1,3069 
EUR/JPY  129,9251  -0,1%  130,0821   129,8062 
EUR/CHF    1,2270  +0,0%    1,2269     1,2274 
USD/JPY   99,3500  +0,2%   99,1520    99,3210 
GBP/USD    1,5542  -0,2%    1,5568     1,5544 
 
KUPON  Fälligkeit   Kurs     Änderung   Rendite    Änderung 
1/4%      2-year   99 26/32    flat      0,216%     flat 
3/8%      3-Year   99 24/32    flat      0,338%     flat 
3/4%      5-year   99 14/32   dn 2/32    0,740%     +1,3BP 
1 1/4%    7-Year   99 18/32   dn 3/32    1,188%     +1,6BP 
2%       10-year  102 3/32    dn 6/32    1,764%     +2,1BP 
3 1/8%   30-year  102 29/32   dn 12/32   2,977%     +1,9BP 
=== 

Kontakt zum Autor: hans.bielefeld@dowjones.com

DJG/DJN/hhb

(END) Dow Jones Newswires

May 06, 2013 16:36 ET (20:36 GMT)

Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2013 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.