Chandler (BoerseGo.de) - Der Bekleidungshändler Aeropostale hat mit einem schwachen Ausblick die Anleger verschreckt. Im gerade zu Ende gegangenen dritten Quartal konnte der Konzern dagegen noch die Prognosen der Analysten toppen. Der Überschuss fiel mit 0,31 Dollar je Aktie 2 Cent besser als von den Analysten erwartet aus. Der Umsatz kletterte gegenüber dem entsprechendem Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent auf 605,9 Millionen Dollar, was ebenfalls über den Konsensschätzungen der Analysten von 601,5 Millionen liegt. Die Same-Store-Sales verzeichneten im dritten Quartal einen Rückgang von 2,0 Prozent. Same-Store-Sales sind die Umsätze, die mit Filialen erzielt werden, die mindestens 12 Monate geöffnet sind.
"Während das Geschäft zum Auftakt der Weihnachtssaison ermutigend verlief, so waren die ersten November-Wochen eher schleppend. Deshalb bleiben wir für den Rest des Quartals eher vorsichtig, da die Geschäftsentwicklung schwer vorhersehbar ist", so CEO Thomas Johnson. Für das aktuelle vierte Quartal stellt das Unternehmen einen Gewinn von 0,36 bis 0,41 Dollar je Aktie in Aussicht, was deutlich unter den Konsensschätzungen der Analysten von 0,54 Dollar je Aktie liegt.
Die Aktie verliert nachbörslich 7,2 Prozent auf 13,09 Dollar.