Schwache US-Konjunktursignale und die
weiterhin ungelöste Haushaltsfrage haben am Montag an der Wall
Street für einen schwachen Wochenauftakt gesorgt. Freundlich
gestartet, drehte der Dow Jones Industrial
Eine enttäuschende Stimmung in der US-Industrie werteten Börsianer als Zeichen dafür, dass sich die Unternehmen derzeit vor einer drohenden Fiskalklippe sorgen. Der ISM-Einkaufsmanagerindex war im November überraschend unter die Marke von 50 Punkten gefallen und deutet damit wieder auf einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität hin. "Die Unsicherheit wegen der ungelösten Haushaltsfrage bremst offensichtlich die Geschäftsaktivität", sagte ein Marktbeobachter. Trotz der fortgesetzten Verhandlungen unter Demokraten und Republikanern ist eine Lösung weiterhin nicht in Sicht. Dem entgegen standen jedoch gute Stimmungsdaten aus China, die Anfangs noch für den freundlichen Börsenstart verantwortlich gemacht worden waren.
DUPONT IM DOW JONES GANZ HINTEN
Im Branchenvergleich zeigten sich vor allem jene Aktien schwach, die direkt oder indirekt von den Rohstoffpreisen abhängig sind: Der Teilindex Materials büßte als Schlusslicht in der Sektortabelle des breit gefassten S&P 500-Index fast zwei Prozent ein. Bei den Einzelwerten waren die darin enthaltenen Titel des Chemiekonzerns DuPont
Besser erging es einigen Aktien aus dem Technologiesektor. Einen
großen Sprung nach oben machten die Aktien von AMD
GOLDMAN-STUDIE TREIBT DELL-AKTIEN AN
Aktien des Computerherstellers Dell
ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072
AXC0244 2012-12-03/22:35