ROUNDUP: Kein Weihnachtsfrieden für Deutsche Bank - Spitze gelobt Besserung
FRANKFURT - Weihnachtsfrieden sieht anders aus. Vor dem Fest
beherrschte die Deutsche Bank
Russland baut Position auf Öl-Markt aus
MOSKAU - Der russische Staatskonzern Rosneft
RAG-Chef Müller gegen Verbindung von Evonik mit Lanxess
ESSEN - Der neue Chef der RAG-Stiftung, Werner Müller, ist gegen
eine Verbindung der beiden Chemiekonzerne Evonik und Lanxess
LSE senkt LCH-Gebot auf 15 Euro je Aktie ab - Kapitalerhöhung erwartet
LONDON - Der britische Börsenbetreiber London Stock Exchange
(LSE)
Toyota peilt 2013 weltweiten Verkaufsrekord an
TOKIO - Der japanische Autobauer Toyota
Expansion: Porsche plant weitere Modelle
MÜNCHEN/STUTTGART - Angesichts seiner ehrgeizigen Absatzziele
hat der Sportwagenbauer Porsche
Porsche-Vorstand Maier: USA noch lange wichtiger als China
STUTTGART - Die USA werden nach Einschätzung von
Porsche-Vorstand
Audi-Entwicklungsvorstand sieht Verbesserungspotenzial bei Design
INGOLSTADT/BERLIN - Der neue Audi
Jenoptik blickt zuversichtlich auf 2013 - Mindestens stabiler Umsatz erwartet
FRANKFURT - Der Optikhersteller Jenoptik
ROUNDUP: EU-Kommission warnt Samsung in Patentstreit mit Apple
BRÜSSEL - Samsung
'WSJ': Google will Super-Smartphone bauen
NEW YORK - Google
Boeing mit Großauftrag aus China
SEATTLE - Der Airbus-Rivale Boeing
US-Gesundheitsbehörde erweitert Indikation für Roche-Mittel auf Kleinkinder
NEW YORK - Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das
Anwendungsgebiet für das Grippemittel Tamiflu des Pharma-Konzerns
Roche
Luxus-Hersteller stellen sich auf geringeres Wachstum ein
MÜNCHEN - Diamanten, Uhren, teure Taschen oder kostspielige Kleider: Zu Weihnachten standen Luxus-Produkte auf vielen Wunschzetteln ganz weit oben. Für die Hersteller war das Weihnachtsgeschäft diesmal der krönende Abschluss eines guten Jahres mit Milliardenumsätzen weltweit. Die anhaltende Unsicherheit an den Finanzmärkten schlägt aber auch den wohlhabenden Kunden auf das Gemüt. Im Jahr 2013 könnte das Wachstum der Luxus-Hersteller daher geringer ausfallen als bisher. "Die Kaufkraft ist da, aber vieles in unserem Markt ist Psychologie", sagte der Chef des Modekonzerns Escada, Bruno Sälzer, der Nachrichtenagentur dpa in München.
ROUNDUP/Telekom-Chef Obermann: Abgang selbst gewählt - keine 'lahme Ente'
MÜNCHEN/BONN - Der scheidende Telekom-Chef René Obermann
Rösler möchte Bahn und andere Staatsbetriebe verkaufen
BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will den Bundeshaushalt mit dem Verkauf von Staatsbeteiligungen in Milliardenhöhe entlasten. "Der Staat muss sich aus Wirtschaftsunternehmen und Finanzinstituten zurückziehen", heißt es in einem "Positionspapier" Röslers, über das "Die Welt" (Donnerstag) berichtet. Zudem will Rösler die Regeln für befristete Arbeitsverträge weiter lockern und die Einkommensgrenze für sozialversicherungsfreie Minijobs erneut erhöhen. Die Grenze wird mit Jahresbeginn bereits auf 450 Euro monatlich angehoben.
AKW-Betreiber prüfen Zahlungsstopp für Gorleben
BERLIN - Nach dem von Bundesumweltminister Peter Altmaier verkündeten Erkundungsstopp für Gorleben prüfen die Betreiber der deutschen Atomkraftwerke einen Finanzierungsstopp für die Arbeiten in dem niedersächsischen Salzstock. Das sagte der Präsident des Deutschen Atomforums, Ralf Güldner, der "Welt" (Montag). Es sei höchst zweifelhaft, ob die AKW-Betreiber noch Kosten tragen müssten, die nach einem rein politisch motivierten Erkundungsstopp anfallen.
Aufsichtsratschef von Sunways scheidet Ende Januar aus
KONSTANZ - Der Aufsichtsratsvorsitzende des Solarzellenherstellers Sunways, Otto Mayer, verlässt das Unternehmen zum 31. Januar. Wie der Solaranlagenbauer am Freitag mitteilte, legte Mayer sein Aufsichtsratsmandat auf eigenen Wunsch und aus persönlichen Gründen nieder. Sein Vertrag wäre nach Auskunft eines Sprechers Mitte 2015 ausgelaufen. Zeitgleich und aus denselben Gründen scheidet auch das Aufsichtsratsmitglied Andreas Görwitz aus dem Unternehmen. Seine Amtszeit läuft offiziell bis Mitte 2013. Über eine Nachfolge von Mayer und Görwitz im dreiköpfigen Aufsichtsrat sei noch nicht entschieden, sagte der Sprecher.
ROUNDUP: Geschäftsmodell unter Stress: NordLB sieht EU-Forderungen erfüllt
HANNOVER - Im Vergleich zu anderen Landesbanken hat sich die NordLB im Krisenjahr 2012 relativ gut aus der Affäre gezogen - wie sehr ihr auf EU-Druck angepasstes Geschäftsmodell trägt, werden aber erst die kommenden Monate zeigen. Vorstandschef Gunter Dunkel hatte im Schlepptau von Niedersachsens Ministerpräsident und Eigentümer- Vertreter David McAllister (CDU) in Brüssel vorsprechen müssen, um grünes Licht für milliardenschwere Kapitalaufstockungen zu bekommen. Zur Bedingung machte die EU-Kommission dabei, dass die Bank in Teilen umgebaut und schlanker wird. Dunkel gibt sich nun versöhnlich: Die Bank habe die Prüfung für sich nutzen können und stehe stabiler da. Die Ausdünnung einiger internationaler Büros und das verordnete Abschmelzen der Bilanzsumme träfen sein Institut nicht über Gebühr. Denn die Schwerpunkte in der Flugzeug-, Schiffs-, Agrar-, Energie- und Immobilienfinanzierung hätten Bestand. "Wir streben auch nicht nach Rekordergebnissen", sagt Dunkel. Aber Brüssels Forderung nach vielfältigeren eigenen Finanzierungsquellen habe der Bank gut getan.
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/he
AXC0055 2012-12-26/22:35
ISIN: DE0005140008, US67812M2070, GB0007980591, DE0005470405, JP3633400001, DE000PAH0038, DE0006757008, DE0006229107, US7960508882, US0378331005, US38259P5089, US0970231058, CH0012032048, DE0005557508