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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.24 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       2.708,28   -0,31% 
Stoxx-50            2.649,64   +0,48% 
DAX                 7.707,54   +0,15% 
FTSE                6.197,64   +0,30% 
CAC                 3.726,17   -0,40% 
DJIA               13.764,75   +0,38% 
S&P-500             1.492,05   -0,03% 
Nasdaq-Comp.        3.151,90   +0,28% 
Nasdaq-100          2.760,10   +0,51% 
Nikkei-225         10.486,99   -2,08% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future         143,55%     +44 
 
 

MARKTGEFLÜSTER

Die nach unten revidierten Wachstumsprognose durch den IWF setzen den Euro unter Druck. Dieser fiel temporär unter die Marke von 1,33 zum Dollar. "Nach den neuen IWF-Zahlen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB auf ihrer nächsten Sitzung die Leitzinsen senken wird", heißt es von einem Händler. Der IWF geht nun davon aus, dass die Wirtschaft im Euroraum 2013 um 0,2 Prozent schrumpfen wird. Zuvor war der Währungsfonds von einem Wachstum von 0,2 Prozent ausgegangen. Der DAX reagierte in einer ersten Reaktion mit Aufschlägen auf die neue Zinssenkungsfantasie, gab die Gewinne in der Zwischenzeit wieder ab.

FINANZMARKT USA

Gestützt wird das Sentiment dabei von überraschend guten Quartalsergebnissen von IBM und Google. Allerdings steht auch das Gerangel um die US-Schuldengrenze im Fokus. Im Repräsentantenhaus steht eine Abstimmung an, die die Zahlungsfähigkeit der USA bis Mai gewährleistet. Am Gesamtmarkt herrscht mit dem Streit um die Schuldenobergrenze Zurückhaltung. Die Konjunkturagenda ist übersichtlich, es wurde lediglich der FHFA-Hauspreisindex für November veröffentlicht, der etwas schwächer als prognostiziert ausfiel. Bewegung ist am Nachmittag an den Devisenmarkt gekommen, wo der Euro deutlich unter Druck geriet. Der IWF geht davon aus, dass die Wirtschaft im Euroraum 2013 schrumpft. Dies löste Zinssenkungsfantasien aus. Der Preis für ein Fass der WTI kommt zeigt sich kaum verändert. Der Goldpreis kommt nach den jüngsten Aufschlägen leicht zurück. Am US-Rentenmarkt steigen die Notierungen im Vorfeld der Abstimmung im Parlament und drücken die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf 1,82 Prozent. IBM steigen um 5,5 Prozent. Im vierten Quartal wusste der Konzern zu gefallen, auch der Gewinnausblick übertraf die Markterwartungen. McDonald's verlieren 0,3 Prozent, obwohl die Schnellrestaurantkette etwas besser abschnitt als prognostiziert. United Technologies rücken um 0,7 Prozent vor, nachdem das Industriekonglomerat beim Gewinn überzeugen konnte. Ein positiv aufgenommener Gewinnausweis verhilft der Aktie von Google zu einem Plus von 6,1 Prozent. Den Reigen der Quartalsberichte beschließt Apple - allerdings erst nach der Schlussglocke. Die Titel gewinnen 1,1 Prozent. AMD steigen um 9 Prozent. Der Halbleiterkonzern verbuchte zwar einen Verlust, der geringer als befürchtet ausfiel.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine relevanten Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen sind nicht in die Gänge gekommen. Überwiegend gute Quartalszahlen standen negativen Konjunkturdaten aus der Eurozone gegenüber. Die spanische Notenbank schätzt, dass die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal zum Vorjahresquartal um weitere 1,7 Prozent eingebrochen ist. In Frankreich trübte sich das Geschäftsklima in der Industrie im Januar überraschend ein. Auch hat der IWF die Wachstumsprognose für die Eurozone gesenkt. Unterstützung erfuhr der Markt durch die bislang in den USA gut laufende Berichtssaison. Nach guten Geschäftszahlen legten sowohl IBM-Aktien als auch Google-Papiere kräftig zu. In Europa läuft die Saison bislang nicht so rund. Ein Beispiel dafür lieferte Siemens. Die Aussagen des Technologiekonzerns waren eher in Moll gehalten. Das Papier schloss unverändert. Die endgültigen Ergebnisse von SAP enthielten nach Ansicht der DZ-Bank nichts Überraschendes mehr. Anleger reagierten mit Erleichterung und zogen die Aktie 2,4 Prozent in die Höhe. Nach vorläufigem Zahlenausweis war es noch deutlich abwärts gegangen. Novartis stiegen um 4,1 Prozent, im nächsten Jahr will das Unternehmen wieder wachsen. Citigroup empfahl die Aktie zum Kauf. Unilever verteuerten sich nach Zahlenausweis um 2,4 Prozent. Am Devisenmarkt zeigte sich der Euro volatil. Erfolgreiche Platzierungen Anleihen in Spanien am Vortag und Portugal am Mittwoch unterstrichen die Entspannung in der Eurozone. Der Euro kletterte bis auf 1,3350 Dollar. Mit der IWF-Wachstumsrevision kam er unter Druck und notierte um 1,33.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Mi, 08.05 Uhr  Di, 18.04 Uhr 
EUR/USD    1,3306   0,10%         1,3294         1,3305 
EUR/JPY  117,8173   0,63%       117,0792       117,8978 
EUR/CHF    1,2368   0,14%         1,2351         1,2354 
USD/JPY   88,5500   0,55%        88,0640        88,6350 
GBP/USD    1,5841   0,17%         1,5815         1,5860 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Nikkei-Index verzeichnete den dritten Handelstag in Folge Kursverluste. Marktteilnehmer machten dafür den Yen verantwortlich. Die japanische Währung befindet sich weiter auf Erholungskurs, was die Exportaussichten japanischer Unternehmen verschlechtert. Grund sind die für viele Teilnehmer weniger aggressiv als erhofft ausgefallenen Beschlüsse der japanischen Notenbank. Nach dem starken Anstieg des Dollar dürften aber auch Gewinnmitnahmen eine Rolle spielen. Ungeachtet der jüngsten Yen-Erholung hat unterdessen der koreanische Finanzminister vor den negativen Folgen der Yen-Schwäche und der gleichzeitig zu beobachtenden Won-Stärke für sein Land gewarnt. Der Won gab daraufhin zum Dollar nach. Verkauft wurden in Tokio vor allem Technologie- und Finanzaktien. Für TDK ging es um 4,1 Prozent abwärts nach einem Bericht, wonach der operative Gewinn im Dezemberquartal um 30 Prozent eingebrochen sein soll, unter anderem wegen einer schwachen Nachfrage nach Smartphone-Bauteilen. An den anderen ostasiatischen Aktienmärkten zeigte sich das zuletzt oft gesehene Bild eher moderater Kursbewegungen ohne einheitliche Richtung. Händler begründeten dies mit Kaufzurückhaltung - zum Einen vor der Entscheidung in den USA über die Schuldenhöchstgrenze im späteren Tagesverlauf, zum Anderen mit der erst in der kommenden Woche heiß laufenden Quartalsberichtssaison in Korea und Japan.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

E.ON-Chef Teyssen warnt vor Aus für Gaskraftwerke

Der Energiekonzern E.ON verdient mit seinen Gaskraftwerken derzeit kein Geld und schließt deshalb Stilllegungen bei den Anlagen nicht aus. "Die Rentabilität liegt bei Null", sagte der E.ON-Vorstandsvorsitzende Johannes Teyssen auf der Handelsblatt-Jahrestagung Energiewirtschaft in Berlin. Ändere sich an der dramatischen Situation am Stromgroßhandelsmarkt nichts, müssten diese Kraftwerke aus dem Markt genommen werden.

HVB streicht in der Gesamtbank 600 Stellen - Kreise

Der Kahlschlag in der Bankenbranche geht weiter. Die UniCredit-Tochter HypoVereinsbank (HVB) will in der Gesamtbank rund 600 der 19.000 Stellen in Deutschland streichen, wie eine mit der Sache vertraute Person zu Wall Street Journal Deutschland sagte.

Lloyds will 940 Stellen streichen

Die britische Bank Lloyds will im Zuge ihres angekündigten Schrumpfkurses rund 940 Stellen in Großbritannien streichen. Der Rotstift soll in allen Geschäftsbereichen angesetzt werden, in der Privat- und Geschäftskundensparte ebenso wie im Versicherungs- oder Vermögensverwaltungsgeschäft. Rund 190 IT-Stellen sollen nach Indien ausgelagert werden, teilte die Lloyds Banking Group plc mit.

Cisco kauft israelische Softwarefirma für 475 Millionen Dollar

Der US-Technologiekonzern Cisco Systems stärkt sein Softwaregeschäft mit einem Zukauf in Israel. Die Amerikaner übernehmen den Softwarehersteller Intucell aus Ra'anana für 475 Millionen US-Dollar. Cisco trägt damit den Herausforderungen Rechnung, die mit einem erhöhten Datenaufkommen in Netzwerken einhergehen.

Abbott überrascht nach schwachem Quartal mit solidem Ausblick

Der US-Pharmakonzern Abbott Laboratories hat im vierten Quartal zwar gut ein Drittel weniger verdient als im Vorjahr. Der Ausblick für das laufende Jahr fiel allerdings besser aus als von Analysten erwartet.

McDonald's schafft im vierten Quartal kleine Gewinnsteigerung

Der Fast-Food-Konzern McDonald's hat im Schlussquartal einen kleinen Endspurt hingelegt. Geholfen hat dem Unternehmen in einem allgemein schwierigen Umfeld seine breite Aufstellung und Angebotspalette. Dabei nahm der Umsatz in den USA, dem wichtigsten Markt des Hamburger-Bräters, leicht zu. Die Europäer hatten hingegen etwas weniger Appetit auf die Fast-Food-Produkte.

=== 
DJG/flf 

(END) Dow Jones Newswires

January 23, 2013 12:25 ET (17:25 GMT)

Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.

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