Europa Periphiere Staaten - Chancen am Rande | ||||||||||||||
Die Situation in den Peripherie-Staaten der Eurozone entspannt sich. Die Eurozone verharrt auch 2013 in der Rezession. Dies erwartet zumindest der Internationale Währungsfonds (IWF), der seine Wachstumsprognose für den europäischen Währungsraum am Mittwoch von 0,2 auf minus 0,2 Prozent gesenkt hat. Ob die IWF-Ökonomen mit ihrer Prognose richtig liegen, bleibt abzuwarten. Fakt ist hingegen, dass die am Donnerstag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes - sowohl für das verarbeitende Gewerbe als auch für den Dienstleistungssektor - positiv überraschen konnten, wenngleich beide Stimmungsbarometer nach wie vor unter der Expansionsschwelle von 50 Zählern liegen. Aktienkurse könnten weiter zulegen Mut macht zudem, dass die krisengebeutelten Peripherie-Staaten der Eurozone dank drastischer Spar- und Restrukturierungsmaßnahmen das Vertrauen der Märkte zunehmend zurückgewinnen. Dies zeigen beispielsweise die Renditen der Staatsanleihen - etwa aus Spanien oder Italien -, die sich seit Monaten auf dem Rückzug befinden. Sollten keine neuen Hiobsbotschaften die Märkte erschüttern, könnten auch die Aktienmärkte in den südeuropäischen Staaten ihren Aufwärtstrend fortsetzen, zumal 2012 auch die Aktien von zahlreichen bestens positionierten Unternehmen aus Südeuropa in Sippenhaft genommen wurden und nun noch Luft nach oben haben könnten.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.rbs.de/markets. Hier gibt es spannende Webinare - jetzt kostenlos anmelden unter www.rbs.de/webinare. | ||||||||||||||
|