New York (BoerseGo.de) - Nach den Angaben des US-Flugzeugbauers Boeing seien zur Zeit noch keine finanziellen Auswirkungen nach der Pannenserie des "Dreamliner" zu beklagen. Allerdings könne sich das in Zukunft ändern, so das Unternehmen. Die US-Luftaufsichtsbehörde FAA hat nach der Notlandung eines Dreamliners in Japan durchgegriffen und allen Maschinen des Typs Boeing 787 "Dreamliner" weltweit ein Startverbot erteilt. Grund für die Notlandung war eine überhitzte Lithium-Ionen-Batterie im Frachtraum des Fliegers. Boeing teilt weiter mit, dass die Produktion des Dreamliners trotz des Betriebsverbots planmäßig weitergehe.
"Ich kann noch keine Ergebnisse mitteilen, die Untersuchungen dauern an, aber wir machen Fortschritte", so CEO Jim McNerney. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg rechnet die Mehrheit der Analysten damit, dass die jüngste Pannenserie eine Umsatzzeinbuße von 5 Milliarden Dollar zur Folge haben wird. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte Boeing einen Umsatz von 81,7 Milliarden Dollar.