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MÄRKTE ASIEN/Einbruch der Nikon-Aktie belastet Nikkei-Index

Im Vorfeld der Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten aus China und der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) ging es an den ostasiatischen Börsen am Donnerstag überwiegend bergab. Zu den größten Verlierern gehörten die beiden Leitbörsen in Tokio und Schanghai.

Nach dem Kursfeuerwerk vom Vortag belasteten Gewinnmitnahmen und ein dickes Minus bei Nikon den Nikkei-Index. Mit einem etwas festeren Yen sank der Index um 1 Prozent. Nachdem Nikon mit den Zahlen für das dritte Quartal enttäuscht hatte und zudem seine Prognose gesenkt hatte, brach der Kurs um 19 Prozent ein und damit um das an einem Handelstag maximal mögliche Minus. Gefragt waren dagegen die Papiere von Mazda. Das Unternehmen schnitt im vergangen Quartal besser ab als erwartet und hob die Prognose an: die Papiere sprangen um 12 Prozent nach oben.

Finanztitel profitierten erneut von Hoffnungen auf eine schelle weitere Lockerung der Geldpolitik in Japan. Bei einem Anziehen der Inflation würden Banken vermutlich ihre Marge steigern, so ein Händler. Die Aktien von Mizuho Financial gewannen 3,5 Prozent, Nomura Holdings legten um 2,7 Prozent zu und die Papiere von Mitsui Fudosan stiegen um 3 Prozent.

In Schanghai standen die anstehenden Konjunkturdaten im Fokus. Vor Beginn der einwöchigen chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten werden am Freitag noch Daten zur Entwicklung des Konsumklimas und zur Inflation veröffentlicht. "Nachdem die Märkte in den vergangenen Wochen recht kräftig gestiegen sind, machten sie nun eine Pause", sagte Matthew Sherwood von Perpetual Investments. Vor allem Abgaben bei den Finanzwerten drückten den Shanghai-Composite um 0,7 Prozent ins Minus. Investoren befürchten schlechte Quartalszahlen und betrachten die Branche als überbewertet. Die Aktien von China Merchants Bank gaben um 1,6 Prozent nach, Bank of China verloren 2,8 Prozent und die Titel der Bank of Communication sanken um 3,1 Prozent.

Etwas besser lief es in Hongkong. Hier gab der Markt lediglich um 0,4 Prozent nach. "Insgesamt agierten die Händler vor der anstehenden Pause zurückhaltend", sagte Ben Kwong von KGI Asia. Die Aktien von Lenovo profitierten von der geplanten Aufnahme in den Index Anfang März und legten um 3,2 Prozent zu. Die Titel von Aluminum Corp. of China, die für Lenovo weichen müssen, verloren dagegen 4,4 Prozent.

Im Gegensatz zu den anderen asiatischen Börsen ging es in Sydney leicht nach oben. Nachdem die Arbeitslosenrate im Januar im Rahmen der Erwartung lag, stieg der S&P/ASX 200 um 0,3 Prozent zu. Zu den Gewinnern gehörten die Aktien von Telstra. Gestiegene Halbjahresgewinne ließen die Papiere um 1,3 Prozent nach oben klettern. Die Titel der National Australia Bank profitierten von besser als erwarteten Quartalszahlen und legten um 1,9 Prozent zu.

Kaum verändert gegenüber dem US-Handel zeigte sich das Geschehen am Devisen-Markt. Nachdem der japanische Notenbank-Chef jüngst sein vorzeitiges Ausscheiden angekündigt hatte und die japanische Devise daraufhin gegenüber dem US-Dollar bis auf 94 Yen abgewertet hatte, ging der Greenback mit 93,62 Yen aus dem asiatischen Handel.

=== 
INDEX                               Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                             (MEZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)             4.935,70   +0,30%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)              11.357,07   -0,93%  07:00 
Kospi (Seoul)                    1.931,77   -0,23%  07:00 
Shanghai-Composite (Schanghai)   2.418,53   -0,66%  08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      23.177,00   -0,34%  09:00 
Straits-Times (Singapur)         3.256,70   -0,61%  10:00 
KLCI (Malaysia)                  1.619,27   +0,32%  10.00 
 
 
DEVISEN    zuletzt  +/- %   0.00 Uhr  Mi, 10.24 Uhr 
EUR/USD     1,3566  +0,4%     1,3519         1,3525 
EUR/JPY   127,1876  +0,6%   126,4243       126,8779 
USD/JPY    93,7180  +0,2%    93,5250        93,7865 
USD/KRW  1088,9000  -0,1%  1089,5000      1087,8600 
USD/CNY     6,2325  +0,0%     6,2317         6,2317 
AUD/USD     1,0315     0%     1,0315         1,0307 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/hhb/ros 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 07, 2013 03:56 ET (08:56 GMT)

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