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flatex
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Kann sich der DAX befreien?

In Japan hat das heute Morgen veröffentlichte BIP-Wachstum von -0,1 Prozent im vierten Quartal gezeigt, warum die in die Kritik geratene expansive japanische Geldpolitik so wichtig für Japan ist. Das Land steckt noch immer in einer Deflationsspirale, Der Aktienmarkt kann dennoch leicht zulegen, schließlich ist das Pulver der japanischen Notenbank noch nicht verschossen, eine Fortsetzung der Geldpolitik ist daher wahrscheinlich, auch wenn die Bank of Japan heute keine Maßnahmen ergreift.

In Europa werden heute ebenfalls die BIP-Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt. In den meisten Ländern und in der Eurozone selbst wird ein leichtes Minus erwartet. In Deutschland fiel das BIP-Wachstum im vierten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahresquartal stärker als gedacht um 0,6 Prozent aufgrund schwacher Exporte. Hier macht sich der starke Euro bemerkbar. Der DAX startet allerdings nicht mit allzu großen Verlusten in den Handelstag und pendelt um die 7.700 Punktemarke.

Während die Aktienmärkte in den vergangenen Wochen mit ihrer Performance häufig überzeugen konnten, bewegen sich de Edelmetallpreis wie Gold und Silber in einer engen Seitwärtsrange. Daher performen auch die Minen- und Edelmetallaktien meist unterdurchschnittlich. Sie verloren gestern in einem meist lustlosen Handel in New York am meisten. Die wie erwartet ausgefallenen Einzelhandelsumsätze waren keine große Hilfe. Obwohl sie Ausdruck eines verbesserten Arbeitsmarktes und Verbrauchervertrauens sind. Nachbörslich hatte der Netzwerkausrüster Cisco besser als erwartete Geschäftszahlen vorgelegt, verlor aber nachbörslich knapp zwei Prozent, weil das künftige Umsatzwachstum etwas unterhalb der Analystenerwartungen lag. Zuvor war der DAX nach oben geklettert.

Impulsgeber war die gestiegene Industrieproduktion in der Eurozone. Sie legte überraschend stark zu. Wie das BIP-Wachstum aus Deutschland zeigt, bleiben die Risiken in Europa bestehen, erklärt der Europa-Chef der Ratingagentur Standard & Poor's Moritz Kraemer. Die Reformen müssten weiter umgesetzt werden. Das größte Risiko sei der steigende politische Druck, die Sparprogramme aufzuweichen.

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Hartmut Schneider
CeFDex Market Research für flatex

CeFDex AG
Wertpapierhandelsbank
Frankfurt/ Main

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