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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.35 Uhr)

INDEX                  Stand    +-% 
Euro-Stoxx-50       2.640,35   -0,83% 
Stoxx-50            2.634,01   -0,42% 
DAX                 7.728,90   -0,30% 
FTSE                6.395,37   +0,26% 
CAC                 3.709,88   -0,69% 
DJIA               14.022,05   -0,10% 
S&P-500             1.524,94   -0,39% 
Nasdaq-Comp.        3.196,48   -0,53% 
Nasdaq-100          2.765,75   -0,61% 
Nikkei-225         11.468,28   +0,84% 
EUREX                  Stand    +-Ticks 
Bund-Future          142,48%   -18 
 
 

FINANZMARKT USA

An der Wall Street herrscht am Mittwoch Zurückhaltung. Im Fokus der Anleger steht das Protokoll der Sitzung der US-Notenbank vom 29. und 30. Januar, das um 20 Uhr MEZ veröffentlicht wird. "Dabei dürfte insbesondere auf den Wortlaut geachtet werden", sagt Michael Hewson von CMC Markets. Wichtig sei, inwieweit das Gremium vor allem bezüglich der lockeren Geldpolitik einheitlich argumentiere, fügt er hinzu. Und auch das Gespenst der drohenden Ausgabenkürzungen in den USA ab dem 1. März spukt weiterhin über das Börsenparkett. US-Präsident Obama warnte am Dienstag in einer Rede eindringlich vor den Folgen, die Ausgabenkürzungen für Wirtschaft und nationale Sicherheit der USA hätten. Kaum Einfluss auf den Markt haben die veröffentlichten US-Konjunkturdaten. Die Erzeugerpreise sind im Januar insgesamt weniger stark als erwartet gestiegen. Dagegen brachen die US-Baubeginne zum Jahresauftakt ein - im Dezember hatten sie noch stark zugelegt. "Möglicherweise hat man nach dem Rückgang des NAHB-Indexes gestern schon mit schwachen Baubeginnen gerechnet", erklärt ein Händler die gelassene Reaktion des Marktes. Bei den Einzelwerten steht Dell im Blickpunkt. Der Computerhersteller hat am Vorabend einen heftigen Umsatz- und Gewinnrückgang bekannt gegeben, aber dennoch etwas besser als erwartet abgeschnitten. Die Aktie steigt um 0,2 Prozent. Herbalife legen ebenfalls zu. Der Anbieter von Wellness-Produkten gab besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen bekannt und hob zudem die Prognose für das Gesamtjahr an. Der Dow-Jones-Index wird auch von den Abgaben bei Caterpillar belastet, die derzeit den schwächsten Wert stellen. Das Unternehmen hat enttäuschende Umsatzzahlen für den Monat Januar bekannt gegeben. Vor allem im Raum Asien/Pazifik und in Nordamerika verlief das Geschäft enttäuschend.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

20:00 Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Protokoll 
          der Sitzung vom 29./30. Januar 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Am Ende ist Europas Börsen die Luft ausgegangen. Hatte am Vortag noch ein überraschend starker Anstieg des ZEW-Index eine wahre Kauflawine losgetreten, so kehrte einen Tag später Ernüchterung ein. Wichtige Konjunkturzahlen wie die Einkaufsmanager-Indizes und der ifo-Index müssten die starke ZEW-Umfrage vom Dienstag erst noch untermauern. Vor diesen Daten habe an den Börsen Skepsis oder zumindest Vorsicht Einzug gehalten. Am Donnerstag werden Einkaufsmanager-Indizes für die Eurozone im Februar veröffentlicht und am Freitag der ifo-Index, Europas wichtigste Befragung von Unternehmen. Für einen Paukenschlag sorgte die Bank of England. Aus dem auch "Minutes" genannten Protokoll der Sitzung der Notenbank am 6. und 7. Februar ging hervor, dass sich drei der neun stimmberechtigten Mitglieder für eine Erhöhung des Wertpapierkaufprogramms ausgesprochen haben. Das Pfund fiel daraufhin zum Euro auf ein 15-Monatstief und zum US-Dollar auf ein Achtmonatstief. Der FTSE-100-Index stieg dagegen auf den höchsten Stand seit Januar 2008. Credit Agricole stiegen um fast vier Prozent. Zwar hat die Bank im vierten Quartal einen Verlust von vier Milliarden Euro gemacht. Sie stellt aber für 2013 eine Dividende in Aussicht, die in Aktien gezahlt werden soll. KPN brachen um fast zehn Prozent ein. Der Telekom-Konzern erhöht das Kapital um vier Milliarden Euro. Lafarge hat 2012 mehr verdient als erwartet, will eine Dividende von einem Euro je Aktie zahlen und in diesem Jahr die Schulden um zehn Milliarden Euro senken. Die Aktie zog daraufhin um über fünf Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Mi, 9.25 Uhr  Di, 17.35 Uhr 
EUR/USD    1,3340  -0,58%        1,3417         1,3377 
EUR/JPY  124,7834  -0,41%      125,3015       125,2426 
EUR/CHF    1,2330  -0,11%        1,2344         1,2348 
USD/JPY   93,5415   0,15%       93,3990        93,6105 
GBP/USD    1,5290  -0,89%        1,5427         1,5425 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen ging es überwiegend bergauf. Gestützt von einem Plus an der Wall Street und ersten Hinweisen auf eine Konjunkturerholung in Europa gehörten Seoul und Tokio zu den größten Gewinnern. Beim japanischen Handelsdefizit, das mit 1,6 Billionen deutlich über den Schätzungen lag, erfreute die Anleger die überraschend gute Export-Entwicklung, insbesondere nach China. Gefragt waren daher Aktien exportorientierter Unternehmen: Toyota gewannen 1,7 Prozent, nachdem der Konzern angekündigt hatte, die einheimische Produktion stärker als eigentlich geplant zu erhöhen. Orix legten nach der Übernahme des Vermögensverwalters Robeco von der niederländischen Rabobank um 2,4 Prozent zu. In Seoul profitierte der Kospi von Anzeichen einer konjunkturellen Erholung in der Eurozone, dem viertwichtigsten Exportmarkt für südkoreanische Unternehmen. Gesucht waren Hyundai (+2,6 Prozent), Kia (+1,9 Prozent), Samsung Electronics (+3 Prozent) und SK Hynix (+2,7 Prozent). In Australien standen BHP Billiton im Fokus. Nachdem der Konzern einen Gewinneinbruch vermeldet hatte, sank der Kurs um 0,9 Prozent. Dazu kamen Berichte über einen anstehenden Wechsel an der Unternehmensspitze. Bergauf ging es dagegen für Woodside Petroleum. Nach einem Gewinnsprung zogen die Papiere um 2,7 Prozent an. In Schanghai drückten striktere Regeln bei der Vergabe von Krediten an lokale Regierungsstellen auf die Stimmung. Anleger trennten sich daraufhin von Finanztiteln wie China Merchants Bank (-2,4 Prozent) und Bank of Communications (-1,7 Prozent).

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bei der Lufthansa hat der Dividendenausfall Signalcharakter

Nach der angekündigten Dividendenstreichung ist die Aktie der Deutschen Lufthansa auf Talfahrt gegangen. Eine leichte Senkung war erwartet worden, nicht aber ein Ausfall. Doch langfristig könnte die Entscheidung den Weg zu einer höheren Rentabilität eröffnen und ausreichend Mittel für die notwendigen Investitionen frei machen, sagen Analysten. Und dem Kurs neuen Auftrieb geben.

Lufthansa könnte mit Turkish Airlines den Scheichs Paroli bieten

Im Kampf gegen sinkende Gewinne hat die Lufthansa für ihr Europa-Geschäft im vergangenen Herbst eine Lösung gefunden, wenngleich sich erst noch zeigen muss, ob die Auslagerung vieler Flüge zur Billigtochter Germanwings der erhoffte Befreiungsschlag wird.

Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn werden Donnerstag erneut bestreikt

Flugreisende in Deutschland müssen sich weiter auf massive Behinderungen im Flugverkehr einstellen. Nach den heftigen Flugausfällen in Hamburg am Mittwoch nimmt die Gewerkschaft ver.di wieder die Airports in Nordrhein-Westfalen ins Visier. In Köln/Bonn und Düsseldorf sollen die Sicherheitskräfte am frühen Donnerstagmorgen die Arbeit niederlegen.

Crédit Mutuel baut über Targobank Deutschlandgeschäft aus

Die zur Crédit Mutuel gehörende Targobank ist mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden und will mit der Eröffnung weiterer Filialen ihre Position in Deutschland weiter ausbauen. Das neue Jahr sei gut angelaufen, sagte Vertriebsvorstand Berthold Rüsing im Interview mit Wall Street Journal Deutschland.

J.P. Morgan soll Rolle von CEO und Chairman trennen

Nach dem Handelsskandal bei J.P. Morgan Chase wollen Investoren die Macht von Konzernchef James Dimon beschneiden. Eine Gruppe von Aktionären fordert eine Trennung der Positionen von CEO und Chairman im Board der Bank. Dimon hat die Doppelrolle seit 2006 inne. Es ist bereits der zweite Anlauf zur Änderung der Führungsspitze - voriges Jahr hatte ein entsprechender Vorschlag auf der Hauptversammlung keine Mehrheit gefunden. Doch das könnte diesmal anders sein.

Traditionsclub Manchester United bekommt neuen Chef

Der englische Fußballverein Manchester United bekommt zur Jahresmitte einen neuen Chef. CEO David Gill, in dessen Ägide der Traditionsclub als Marke und finanziell ein beispielloses Wachstum erlebte, tritt am 30. Juni ab, wie Manchester United am Mittwoch mitteilte. An seine Stelle wird der Marketing- und Medien-Vorstand des Vereins, Ed Woodward.

=== 
DJG/ros 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 20, 2013 12:38 ET (17:38 GMT)

Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.

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