
Die schwache Nachfrage in Europa und China hat
dem Motorenbauer Deutz
Während der Umsatz um rund 16 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro sank, ging der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 58 Prozent auf knapp 39 Millionen Euro in die Knie. Der Auftragseingang schrumpfte um 16 Prozent auf gut 1,2 Milliarden Euro, legte aber zum Jahresende hin wieder zu.
Für das laufende Jahr zeigte sich die Deutz-Führung um Vorstandschef Helmut Leube wieder optimistischer. Nach einem verhaltenen Start dürften sich die Aussichten weltweit aufhellen. Die operative Gewinnspanne soll sich moderat verbessern, nachdem sie sich 2012 auf 3,0 Prozent halbiert hatte. Der Umsatz soll auf mehr als 1,4 Milliarden Euro klettern. Für 2014 kündigte das Management sogar eine Steigerung im "deutlich zweistelligen Prozentbereich" an. /stw/fn/fbr
ISIN DE0006305006
AXC0055 2013-03-19/08:47