Durch die Ereignisse in Zypern ist das Thema Kapitalerhöhung bei der Commerzbank wieder etwas in den Hintergrund gerückt. Am 19. April 2013 hält die Commerzbank ihre vorgezogene Kapitalerhöhung ab, auf der die Aktionäre über die Aktienzusammenlegung und anschließende Kapitalerhöhung abstimmen werden. "Theoretisch könnte es scheitern", so Dr. Philipp Häßler, Analyst Equinet. Wie es in der Praxis aussieht, erfahren Sie in der Analyse.
In Zypern droht ein Bank-Run, falls kein neuer Rettungsplan vorliegt, bevor die Banken wiedereröffnen. Die Welle könnte auch auf die Peripheriestaaten überschwappen: "Ob die Welle wirklich überschwappt, kann ich Ihnen leider auch nicht verraten, aber ich denke, das Risiko ist natürlich ganz klar da", so Dr. Philipp Häßler, Analyst Equinet. Ein großer Banken-Run in ganz Südeuropa würde natürlich auch deutsche Bankentitel wie Commerzbank und Deutsche Bank belasten. Dennoch halten sich beide Banken angesichts der aufkeimenden Unsicherheit erstaunlich gut. Dass Equinet-Analyst Häßler die Commerzbank-Aktie auf "Verkaufen" hat, liegt nicht an dem gestiegenen Risiko eines Bank-Run in den Peripheriestaaten, sondern an der in der letzten Woche angekündigten Kapitalerhöhung. "Wir wissen momentan noch nicht, zu welchem Kurs die neuen Aktien bezogen werden können, insofern kann man da nur eine Modellrechnung machen", so Häßler. Wie die genau ausfällt, erfahren Sie in der Analyse.
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