Auch wenn der ifo-Index deutlich schwächer ausfiel als erwartet, bleibt der Optimismus relativ hoch. Dr. Gernot Nerb, Bereichsleiter Branchenforschung am ifo-Institut, sieht kein deutliches Rückschlagspotenzial für die deutsche Wirtschaft: "Ich sehe eben in der Binnenkonjunktur doch eine Stütze und auch die Konjunktur außerhalb der Eurozone läuft ja eigentlich recht gut", so Nerb."Die Gefahren halten sich eigentlich in Grenzen."
Laut ifo-Institut fiel der Geschäftsklimaindex auf 106,7 Punkte von 107,4 im Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg auf 107,6 prognostiziert. Der wichtigste deutsche Konjunkturfrühindikator liegt damit nach wie vor auf dem höchsten Stand seit April 2012. Die Stahlbranche zeigt sich nach wie vor sehr schwach. "Die Stahlpreise gehen weiter zurück", so Nerb. Auch die Druckbranche sei immer noch angeschlagen. "Aber so die wichtigen Branchen wie Maschinenbau, auch Chemie - wenn auch mit kleinen Einschränkungen - und Elektrotechnik laufen eigentlich weiterhin gut und sind beim Geschäftsklima deutlich im positiven Bereich."
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