Biotech-Unternehmen verlangen von Anlegern einen langen Atem. Mindestens zehn Jahre dauert die Entwicklung von Medikamenten. Doch wenn der Erfolg nahe ist, bewegt sich der Aktienkurs umso stärker.
Das scheint der Fall beim Berliner Biotech-Unternehmen Mologen (DE0006637200) zu sein, das sich mit zwei Medikamenten zur Infektions- und Krebsbehandlung der Markteinführung nähert. "MGN 1703 hat Blockbuster-Chancen", sagt Jörg Petraß, finanzvorstand von Mologen in der Sendung "Vorstandsitzung", "und daraus lässt ein Potenzial von einer Milliarde Euro Marktvolumen ableiten." Noch fehlt der finale Zulassungstest. "Aber das Risiko eines Scheiterns sei begrenzt", so Petraß. Ziel ist es nun, für das neue Medikament einen Lizenznehmer aus der Pharmaindustrie zu finden und dann entsprechende Lizenzgebühren zu kassieren. "Wir verhandeln", verrät der Finanzvorstand, "und wir hoffen noch in diesem Jahr zum Abschluss zu kommen." Eine Wende für das Biotech-Unternehmen, denn dann würde es erstmals seit der Gründung 1998 auf einen Schlag Geld verdienen. Eine Übernahme hält der Finanzvorstand für ziemlich unwahrscheinlich. "Die großen Pharmafirmen sind an unseren anderen Entwicklungen, die in einem früheren Stadium sind, kaum interessiert."
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Das scheint der Fall beim Berliner Biotech-Unternehmen Mologen (DE0006637200) zu sein, das sich mit zwei Medikamenten zur Infektions- und Krebsbehandlung der Markteinführung nähert. "MGN 1703 hat Blockbuster-Chancen", sagt Jörg Petraß, finanzvorstand von Mologen in der Sendung "Vorstandsitzung", "und daraus lässt ein Potenzial von einer Milliarde Euro Marktvolumen ableiten." Noch fehlt der finale Zulassungstest. "Aber das Risiko eines Scheiterns sei begrenzt", so Petraß. Ziel ist es nun, für das neue Medikament einen Lizenznehmer aus der Pharmaindustrie zu finden und dann entsprechende Lizenzgebühren zu kassieren. "Wir verhandeln", verrät der Finanzvorstand, "und wir hoffen noch in diesem Jahr zum Abschluss zu kommen." Eine Wende für das Biotech-Unternehmen, denn dann würde es erstmals seit der Gründung 1998 auf einen Schlag Geld verdienen. Eine Übernahme hält der Finanzvorstand für ziemlich unwahrscheinlich. "Die großen Pharmafirmen sind an unseren anderen Entwicklungen, die in einem früheren Stadium sind, kaum interessiert."
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