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DGAP-HV: COMMERZBANK Aktiengesellschaft: -2-

DJ DGAP-HV: COMMERZBANK Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 19.04.2013 in Frankfurt am Main mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG

DGAP-HV: COMMERZBANK Aktiengesellschaft / Bekanntmachung der 
Einberufung zur Hauptversammlung 
COMMERZBANK Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur 
Hauptversammlung am 19.04.2013 in Frankfurt am Main mit dem Ziel der 
europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG 
 
28.03.2013 / 15:09 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
   COMMERZBANK 
   Aktiengesellschaft 
 
   Frankfurt am Main 
 
   Wertpapier-Kenn-Nummer: 803 200 
   ISIN: DE 0 008 032 004 
 
 
   Ergänzung der Tagesordnung für die ordentliche Hauptversammlung am 19. 
   April 2013 
 
   Durch Bekanntmachung im Bundesanzeiger vom 18. März 2013 und 
   Berichtigung vom 19. März 2013 wurde die ordentliche Hauptversammlung 
   der Commerzbank Aktiengesellschaft am Freitag, den 19. April 2013, ab 
   10.00 Uhr (MESZ), in der Messehalle 1, Messe Frankfurt, 
   Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt am Main, einberufen. 
 
   Auf Verlangen der Aktionärin Riebeck-Brauerei von 1862 AG wird gemäß 
   §§ 122 Abs. 2, 124 Abs. 1 AktG die Tagesordnung der ordentlichen 
   Hauptversammlung am 19. April 2013 um folgende Gegenstände zur 
   Beschlussfassung ergänzt und hiermit bekannt gemacht: 
 
   11. Vertrauensentzug gegenüber dem Vorstandssprecher, Herrn Martin 
   Blessing 
 
   Die Aktionärin Riebeck-Brauerei von 1862 AG beantragt, dem 
   Vorstandssprecher, Herrn Martin Blessing, das Vertrauen zu entziehen. 
 
   Begründung: 
 
   Bereits die Einberufung der Hauptversammlung unter Umgehung des 
   Aktiengesetzes nach den Notstandsgesetzen für die Finanzkrise des 
   Jahres 2008 unter Verkürzung der Einladungsfristen zeigt, dass die 
   Bank lichterloh brennt. Dies hat seine Ursachen in der Person 
   derjenigen, die diese Bank seit Jahren zugrundewirtschaften: Hier vor 
   allem das 'Dilettanten-Tandem' mit Martin Blessing als 
   Vorstandssprecher und Klaus-Peter Müller als Aufsichtsratsvorsitzender 
   und Ziehvater von Blessing. Die Herren weisen folgende 'Performance' 
   seit ihren jeweiligen Amtsantritten aus: 
 
 
 
          - Martin Blessing: 
 
 
          - Aktienkurs bei Amtsantritt 2008: 19 Euro 
 
 
          - Kurs heute 1,20 Euro / Vermögensvernichtung je 
          Aktie: - 93,7% 
 
 
          - Klaus-Peter Müller: 
 
 
          - Aktienkurs beim Amtsantritt 2001: 33 Euro 
 
 
          - Kurs heute 1,20 Euro / Vermögensvernichtung je 
          Aktie: - 96,4% 
 
 
   Beide Herren hatten nun jahrelang Zeit, zu beweisen, dass sie eine 
   Bank erfolgreich führen können. Sie haben versagt und dilettiert wie 
   kein anderer Vorstand einer deutschen Aktiengesellschaft seit Bestehen 
   der Bundesrepublik. Sie gehören zu der Sorte Manager, die Probleme 
   selten lösen und dafür ständig neue schaffen. Beide Herren hatten 
   niemals die Erfahrung, eine Bank in dieser Größenordnung leiten zu 
   können. Beispielhaft Herr Blessing: Ein Studium in Chicago, 
   McKinsey-Migrationshintergrund und die Leitung eines längst 
   verschwundenen Minibankhauses namens Advance Bank genügen einfach 
   nicht für das, was erforderlich ist. Im Fußball wäre er selbst für die 
   Reservebank in der Amateurliga zu schlecht. 
 
   Was wurde von diesen Herren denn überhaupt in der Zeit geleistet, als 
   sie sich Millionenbezüge in die Taschen stopften: In einem Anfall von 
   Größenwahn Schrottbanken aufkaufen, Geld in der Lotterwirtschaft 
   Griechenlands versenken (Devise: mehr Europa heißt noch mehr 
   bezahlen), das Geld von Aktionären verbraten, Arbeitsplätze 
   vernichten, versprochene Leistungen verweigern und bei den 
   Vorstandsgehältern abzocken? Bei dieser Performance (Konzernergebnis: 
   6 - in Worten sechs - Mio EUR! - die Vorstandsbezüge sind mehr als 
   doppelt so hoch!) ist es eine Unverschämtheit gegenüber den Aktionären 
   und Mitarbeitern, wenn Herr Müller Herrn Blessing eine Gehaltserhöhung 
   um 147% genehmigt! Zumindest privat hat sich damit Herr Blessing - 
   ähnlich italienischen Kreuzfahrtkapitänen - das erste Rettungsboot 
   gesichert. Hier verlässt offenbar beide Herren jedes Augenmaß und 
   Anstandsgefühl. Und dies allesunter Aufsicht des Staates, der eine 
   Mitschuld trägt, wenn er kleine Jungs in viel zu großen Hosen am 
   Roulettetisch des Kapitalmarkts spielen lässt! 
 
   Warum diese beiden unter dem Großaktionär Staat weiter herumstümpern 
   dürfen, ohne dass etwa Frau Merkel und Herr Schäuble dem Treiben 
   dieser Herren längst ein Ende gesetzt hätten, bleibt unerfindlich. 
   Durch die unselige Troika Blessing, Müller, Merkel wurde nicht nur das 
   Geld von Aktionären, sondern auch das der Steuerzahler vernichtet. Als 
   nächstes steht die Vernichtung von Arbeitsplätzen an, wie bereits 
   verkündet wurde. Wann greift endlich der Staat als Großaktionär in 
   diesem Laden durch, nachdem Allianz und Generali als Insider-Aktionäre 
   bereits das sinkende Schiff verlassen haben, bevor die Kurstafel 1,20 
   Euro je Aktie anzeigte? 
 
   Unter dem Vorstand Müller kaufte die Commerzbank am 31. März 2006 der 
   Deutschen Bank sowie der Allianz (Dresdner Bank) deren Drittelanteile 
   des Immobilien- und Staatsfinanziers EuroHypo ab. Am 12. Januar 2009 
   wurde die Übernahme der Dresdner Bank von der Allianz AG vollzogen, 
   weil keine Rücktrittsklauseln verhandelt waren; zu diesem Zeitpunkt 
   lag bereits das Eigenkapital unter den gesetzlichen 
   Mindestanforderungen! Die größenwahnsinnigen Übernahmen dieser 
   Pleitebanken führten dazu, dass die Commerzbank 2009 vom Steuerzahler 
   vor dem Bankrott gerettet werden musste. Nunmehr wird durch die 
   Abschreibungen auf latente aktivierte Steuern deutlich, dass die 
   beiden Herren den von ihnen maßgeblich angerichteten Schaden niemals 
   werden ausgleichen können. Zur Dimension des Schadens, den diese 
   Herren gerne verdrängen: Dieser beläuft sich (ohne Zinsen) 
   mittlerweile auf über 20 Milliarden Euro - einen Betrag, mit dem ganz 
   Zypern (17 Milliarden Schulden) oder Neuseeland mit einem Schlag 
   entschuldet werden könnte. Mit dem gleichen Betrag könnten Chile, 
   Kenia und Hongkong zusammen vollständig entschuldet werden. 
 
   Stattdessen gehört es zu den großen Talenten beider Herren, Kritik an 
   ihnen und ihrer Arbeit auszublenden. So blubbert auch in diesem Jahr 
   der Geschäftsbericht etwas von großartigen Taten, indem er von 
   'positiver Kursentwicklung', von 'guter und verantwortungsvoller 
   Unternehmensführung' und von 'offener und transparenter Kommunikation 
   mit unseren Aktionären' schwafelt. Wo sind die in der 'Roadmap 2012' 
   auf eine damals wesentliche geringere Anzahl von Aktien versprochenen 
   4 Milliarden Euro operativer Gewinn; wo ist die für 2012 versprochene 
   Eigenkapitalrendite nach Steuern von 12%? Woher der oberste Hellseher 
   der Commerzbank, Herr Blessing, den Stoff für diese seine Träumereien 
   bezog, bleibt sein Geheimnis. Dies ist auch weniger von Belang: Wer 4 
   Milliarden verspricht, aber nur 6 Millionen liefert (also nur 0,15%), 
   kann nicht mehr ernsthaft das Vertrauen der Aktionäre in Anspruch 
   nehmen. 
 
   Die Ausgabekurse anlässlich der Kapitalerhöhungen haben sich dabei 
   seit September 2008 wie folgt entwickelt: 17,00 Euro, 6,00 Euro (dies 
   ist der Zeichnungskurs von Frau Merkel, den sie nie wieder sehen wird, 
   denn die Aktie muss nach der Kapitalherabsetzung dafür auf 60 Euro 
   steigen - die Commerzbank ist daher ein Kostgänger zu Lasten aller 
   ehrlichen Steuerzahler, eine Zumutung für unsere Marktwirtschaft!), 
   5,30 Euro, 5,61 Euro, 4,25 Euro, 2,18 Euro, 1,91 Euro. Nicht ein 
   einziger Zeichner des Müllpapiers 'Commerzbank' (für die es heute 
   nicht einmal mehr einen Espresso oder ein Glas Bier gibt) hat bis 
   heute gerechnet irgendeinen Gewinn gemacht. Die Verluste dieser 
   Zeichner stellen sich bei einem aktuellen Kurs von 1,20 Euro wie folgt 
   dar: minus 93%; minus 80%; minus 83%; minus 71%; minus 62%; minus 27%; 
   minus 45%; minus 37%. Statistisch entfällt mittlerweile fast auf jeden 
   Erdenbürger eine Commerzbank-Aktie. Hat Herr Blessing bei McKinsey 
   nicht die jedem Wirtschaftsbürger mit Hauptschulabschluss bekannte 
   Grundregel gelernt, dass die beliebige Vermehrung eines 
   Wirtschaftsgutes (hier: Commerzbank-Aktien) zu einem Preissturz führt? 
   Braucht es noch weitere Gründe, um einen solchen Vorstand zu feuern? 
 
   Die beiden Herren und der sie unterstützende Staat werden darüber 
   hinaus einen weiteren absehbaren Kursverfall der Aktie nach der 
   Hauptversammlung zu verantworten haben, denn eine neue 
   Kapitalvernichtung ist durch die von Blessing und Müller 
   vorgeschlagene Kapitalherabsetzung bereits vorprogrammiert: Das exakt 
   gleiche Modell wurde bereits bei der maroden UniCreditbank in Italien 
   praktiziert. Dort wurde das Kapital ebenfalls im Verhältnis 10 zu 1 
   herabgesetzt - mit der Folge, dass zwar der Kurs sich dann 
   verzehnfacht hatte, dann aber - nach einer Kapitalerhöhung, wie sie 
   von der Commerzbank ebenfalls geplant ist - um 50% zusammengebrochen 
   ist. Ein solcher Kursverfall droht auch der Commerzbank: Zwar ist der 
   rechnerische Kurs nach der Kapitalherabsetzung 12 Euro. Aber: Das 
   Kapitalerhöhungskonsortium garantiert nur einen Ausgabebetrag von 1,10 
   Euro, was einem Ausgabekurs von 11 Cent vor der Kapitalherabsetzung 
   entspricht. Selbst bei Emissionspreisen von 6 Euro ist ein weiterer 
   Kursverfall garantiert. Wer soll von solchen Kursvernichtern wie 
   Blessing und Müller überhaupt noch Aktien abnehmen? 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 28, 2013 10:10 ET (14:10 GMT)

Die Behauptung von Herrn Blessing, die Aktionäre nach der 
   Kapitalherabsetzung seien mit dem gleichen Anteil weiterhin beteiligt, 
   ist pure Rosstäuscherei. Denn die Kapitalherabsetzung dient nur der 
   nachfolgenden Kapitalerhöhung. Wer bei dieser nicht noch weiteres 
   gutes Geld dem schlechten Geld hinterher wirft, wird kapitalmäßig 
   verwässert. Mit der Behauptung in der Einladung zur Hauptversammlung 
   (die einen Tag später wieder korrigiert werden musste - welch eine 
   Dilettantennummer!), dass die Herabsetzung 'eine rein bilanzielle 
   Maßnahme' sei, verschaffen sich Vorstand und Aufsichtsrat bei den 
   Aktionären darüber hinaus ein trügerisches Entrée. 
 
   Denn den Aktionären werden von den Plapper- und Phrasenbankern 
   absichtsvoll und zur Täuschung angelegt folgende Fakten verschwiegen: 
 
 
 
       -     dass die Commerzbank niemals eine Kapitalerhöhung 
             zu dem gesetzlichen Mindestausgabekurs von 1,10 Euro hätte 
             platzieren können. Nur durch den Kapitalschnitt wird ein 
             rechnerischer Kurs von 12 Euro dargestellt (unter Verlust 
             von 90% der Aktien). Erst dieser ermöglicht es, dass dann zu 
             1,10 Euro eine Kapitalerhöhung garantiert werden kann; 
 
 
       -     dass dies bereits die zweite Kapitalherabsetzung 
             aus den gleichen Gründen der Unplatzierbarkeit von 
             Schrottaktien innerhalb von zwei Jahren ist und der 
             Nennbetrag der Aktie von 2,56 Euro dadurch auf 10 Cent 
             absinken wird (Grundkapitalverzehr: 96%!); 
 
 
       -     dass die Umbuchung in die Kapitalrücklage es dem 
             Vorstand ermöglichen wird, künftig weitere 5,2 Milliarden 
             Euro zum Ausgleich von Verlusten zu verbraten; 
 
 
       -     dass ohne die Kapitalerhöhung die Gefahr besteht, 
             dass die Commerzbank-Aktie aufgrund der geringen 
             Marktkapitalisierung aus dem DAX fällt; 
 
 
       -     dass der weitere Kursverfall durch die 
             vorgeschlagene Herabsetzung und Erhöhung des Kapitals 
             vorprogrammiert ist; 
 
 
       -     dass die Commerzbank niemals mehr in der Lage 
             sein wird, den Kursschaden der Altaktionäre jemals 
             auszugleichen. 
 
 
 
   Dass dieser Vorstand schleunigst aus dem Verkehr gezogen gehört, 
   belegt ein typischer Blessing-Blindflug im vergangenen Jahr: In der 
   Hauptversammlung präsentierte er 'Shipping finance' als 'neues 
   Kernbanksegment zum 1. Juli 2012'. Nur wenige Wochen später wurde 
   diese verlustreiche Sparte in die Müllabteilung der Bank zum Zwecke 
   der Entsorgung geschickt. Mit Recht: Denn auf diese Engagements wird 
   die Commerzbank in Zukunft nach unserer Einschätzung noch 
   Milliardenbeträge abschreiben müssen. Deutlicher kann man nicht 
   dokumentieren, für die Leitung einer Bank völlig ungeeignet zu sein - 
   worauf wir bereits in den vergangenen Jahren mehrfach hingewiesen 
   haben. Wir verweisen insoweit auf unsere Bekanntmachungen im 
   Bundesanzeiger vom 26. April 2012, vom 20. April 2011 und vom 26. 
   April 2010. 
 
   In dieses Bild passen die unvergessenen Worte Blessings in der letzten 
   Hauptversammlung: 'Wir streben für das Geschäftsjahr 2013 wieder eine 
   Dividende an.'. Der aktionärsseitige Zwischenruf 'Märchenerzähler' 
   zeugt von guter Menschenkenntnis. 
 
   Gemäß § 122 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. Abs. 1 Satz 1 AktG teilen wir mit, 
   dass unser Antrag den Zweck hat, dem Aufsichtsrat die schon bislang 
   sehr naheliegende Möglichkeit zu geben und zu unterstützen, Herrn 
   Blessing endlich fristlos zu entlassen. Wir vertreten alle Aktionäre, 
   die dies wünschen, wenn diese uns ihre Eintrittskarte unter der 
   Anschrift Vogelsanger Str. 104, 50823 Köln oder per Telefax 
   0221/424244 mit einer auf den Vorstand unserer Gesellschaft, Herrn 
   Karl-Walter Freitag, lautenden Vollmacht übermitteln. 
 
   12. Abberufung des Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn Klaus-Peter 
   Müller, aus dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gemäß § 103 Abs. 1 AktG 
 
   Die Aktionärin Riebeck-Brauerei von 1862 AG beantragt, den 
   Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn Klaus-Peter Müller, aus dem 
   Aufsichtsrat der Commerzbank AG abzuberufen. 
 
   Begründung: 
 
   Herr Müller geht in Bezug auf Unfähigkeit und Selbstüberschätzung mit 
   Herrn Blessing einen Merger of Equals ein. Geleistet hat er angesichts 
   von Verlusten in Höhe von mehr als 20 Milliarden Euro, die in seiner 
   Amtszeit angehäuft wurden, jedenfalls erkennbar nichts, was ein 
   Aktionär in seinem Depot nachvollziehen könnte. Allenfalls könnte man 
   ihm noch den Titel des besten DAX-Schauspielers aller Zeiten 
   vermachen. 
 
   Er verkörpert in Reinkultur, dass die Commerzbank zur Selbsterneuerung 
   nicht fähig ist; Vorstand und Aufsichtsrat drehen immer die gleichen 
   Schleifen, sie belästigen die Aktionäre immer wieder mit weitgehend 
   gleichen Ausreden oder Schönreden, sie sind keine seriösen, 
   ernstzunehmenden Personen, denen der Kapitalmarkt noch irgendetwas 
   abnimmt. Mit seiner Person ist daher auch die Entwicklung der Aktie 
   gefährdet. Die Realität ist an seinen Versprechungen längst 
   vorbeigezogen. Nichts, aber auch gar nichts aus der Roadmap 2012 wurde 
   auch nur im Ansatz realisiert. Die Unternehmensführung und die 
   Beaufsichtigung des Aufsichtsrats ist eine Kapitulationserklärung in 
   Sachen Corporate Governance. 
 
   Herr Müller hat versprochen, aber nicht eingelöst. Er hat angeboten, 
   aber nicht geliefert. 
 
   Ein würdevoll verknöchertes Auslaufmodell, einen Vorstandspensionär, 
   braucht die Commerzbank im Aufsichtsrat nicht mehr, ebenso wenig 
   unfähige Finanzbeamte des Staates oder die üblichen Abnicker aus der 
   Deutschland AG - gefragt ist vielmehr zupackende Effizienz und 
   Intelligenz, denn schlechter kann man eine Bank nicht beaufsichtigen 
   als die Kapitalseite des Aufsichtsrats es getan hat. Zudem ist er 
   durch Ehrenprofessur, Ehrenämter und den Vorsitz in der 
   Regierungskommission für gute Unternehmensführung (sic!!) offenbar zu 
   sehr in Anspruch genommen. Es hätte ihm besser gestanden, sich durch 
   Arbeit und Ergebnis Amt bei der Commerzbank auszuzeichnen, als dass er 
   sich laufend auszeichnen lässt. 
 
   Bezeichnenderweise wollte Herr Müller sein Versprechen 'In gemeinsamer 
   Verantwortung werden Vorstand und Aufsichtsrat auch künftig auf die 
   Wertschaffung für unsere Aktionäre achten - dafür stehen Martin 
   Blessing und ich persönlich ein' in der letzten Hauptversammlung als 
   nicht einlösbar gewertet wissen (ein Mann - kein Wort). So einen 
   Aufsichtsrat braucht kein Unternehmen. 
 
   Gemäß § 122 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. Abs. 1 Satz 1 AktG teilen wir mit, 
   dass unser Antrag den Zweck hat, Herrn Müller aus dem Gremium zu 
   entfernen und an seiner statt eine kompetente Person, die nicht in 
   unerwünschter Nähe zu den Milliardenverlusten der Vergangenheit steht 
   und daher nichts zu vertuschen braucht, in den Aufsichtsrat zu wählen. 
 
   Stellungnahme der Verwaltung zu dem Ergänzungsverlangen der Aktionärin 
   Riebeck-Brauerei von 1862 AG 
 
   Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen, den Beschlussantrag zu 
   Tagesordnungspunkt 11 abzulehnen: 
 
   Im Gegensatz zu der Aktionärin, die das Ergänzungsverlangen gestellt 
   hat, sehen Vorstand und Aufsichtsrat keinen Grund für den 
   Vertrauensentzug gegenüber dem Vorstandsvorsitzenden, Herrn Martin 
   Blessing. 
 
   Herr Blessing hat als Vorstandsvorsitzender jederzeit die Sorgfalt 
   eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt. 
 
   Er hat zusammen mit seinen Vorstandskollegen im Geschäftsjahr 2012 in 
   einem schwierigen Marktumfeld mit Blick auf zukünftige Wachstums- und 
   Ertragschancen wichtige strategische Weichen gestellt. Hierzu zählen 
   der weitere Abbau von nicht strategischen Portfolios, die Reduktion 
   von Risiken, die konsequente Umsetzung des Kostenmanagements und die 
   Stärkung der Kapitalstruktur. Insbesondere hat die Commerzbank ihr 
   Operatives Ergebnis deutlich von 507 Millionen Euro im Geschäftsjahr 
   2011 auf 1.216 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2012 gesteigert. Die 
   Verwaltungsaufwendungen konnten dank anhaltender Effizienzsteigerungen 
   um rund 1 Milliarde Euro gesenkt werden. 
 
   Entgegen der Begründung des Ergänzungsverlangens liegt die 
   vorgeschlagene Kapitalerhöhung im Interesse der Gesellschaft und der 
   Aktionäre. Die Kapitalerhöhung soll der vorzeitigen Rückführung der 
   Stillen Einlagen des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) 
   und der Allianz dienen. Damit fallen entsprechende Bedienungsansprüche 
   und Rückzahlungspflichten für die Stillen Einlagen weg. 
   Dementsprechend kann die Zielkapitalquote unter vollständiger 
   Anwendung von Basel 3 früher als ursprünglich geplant erreicht werden. 
   Daraus ist auch eine Verbesserung der zukünftigen 
   Ausschüttungsfähigkeit der Commerzbank zu erwarten. 
 
   Durch die Wahl einer Bezugsrechts-Kapitalerhöhung wird darüber hinaus 
   sichergestellt, dass die Altaktionäre pro rata neue Aktien erwerben 
   können und somit ihre Interessen wahren und eine Verwässerung 
   vermeiden können. Alternativ besteht für sie die Möglichkeit, jene 
   Bezugsrechte, die sie nicht nutzen möchten, zu verkaufen und so eine 
   finanzielle Kompensation für die entstehende Verwässerung zu erhalten. 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 28, 2013 10:10 ET (14:10 GMT)

© 2013 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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