Deutschlands größter Energiekonzern Eon
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) pocht darauf, dass die Energiekonzerne die Kosten für die Suche und Erkundung von Alternativstandorten von geschätzt zwei Milliarden Euro übernehmen. Sie haben bereits 1,6 Milliarden Euro in die Erkundung Gorlebens investiert. Bis spätestens 2031 soll das deutsche Endlager für hochradioaktive Abfälle gefunden sein. Über die zu prüfenden Standorte und die zwei Standorte, die am Ende unterirdisch erkundet werden sollen, müssen jeweils Bundestag und Bundesrat abstimmen.
Eine Eon-Tochter ist mit 48 Prozent Hauptgesellschafter der Entsorgungsgesellschaft GNS der deutschen Atomwirtschaft. Die Gesellschaft für Nuklearservice betreibt unter anderem Gorleben und das Brennelementezwischenlage r im westfälischen Ahaus./rs/ir/DP/kja
ISIN DE000ENAG999
AXC0095 2013-04-09/11:23