Die Aktie der Commerzbank hat die 10-Euro-Marke zurückerobert. Dennoch kann noch keine Entwarnung gegeben werden: "Charttechnisch sieht es so aus, als könnten da deutlich tiefere Kurse noch folgen", so Jochen Steffens, Geschäftsführer der Stockstreet GmbH. "Deswegen wäre ich also kurzfristig bis auch mittelfristig vorsichtig." Mehr zu Commerzbank, DAX, den Versorgern E.ON/RWE und den Edelmetallen erfahren Sie im Interview.
Die Commerzbank ist laut Jochen Steffens zur Zockerbude verkommen. "Langfristig kann man da sicherlich eine Zockerposition eingehen, so auf Sicht von 15 Jahren, und sich denken, entweder funktioniert es oder eben halt nicht, dann hab ich das Geld verloren", so Steffens. "Wenn die Eurokrise zunimmt und tatsächlich dramatische Folgen zu erwarten wären, könnte die Commerzbank auch sehr, sehr viel weiter fallen." Bei den Versorgern E.ON und RWE sieht der Börsenprofi dagegen gute Kurschancen: "Die beiden sind meines Erachtens unterbewertet", so Steffens. "Grundsätzlich haben sie ein großes Aufholpotenzial, die Frage ist nur, wann das dann auch losgeht mit den beiden Aktien."
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