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Sky und Co: Es lebe König Fußball

Am 25. Mai findet im Londoner Wembley-Stadion das erste rein deutsche Finale in der Champions League statt. Borussia Dortmund (WKN 549309) und Bayern München konnten sich mit ihren überragenden Leistungen im Halbfinale gegen die spanischen Spitzenklubs Real Madrid und FC Barcelona das Recht erkämpfen um die europäische Fußballkrone zu spielen. Bereits heute können die beiden Fußballklubs die aktuelle Saison in der Champions League als finanziellen Erfolg verbuchen. Gleichzeitig hat die Bedeutung solcher Sport-Großereignisse auch für viele andere Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert erreicht. Neben Sportartikelherstellern wie Adidas (WKN A1EWWW), Puma (WKN 696960) oder Nike (WKN 866993) und vielen anderen Sponsoren erhoffen sich insbesondere die übertragenden deutschen Fernsehsender Sky Deutschland (WKN SKYD00) und das ZDF einen enormen Schub bei den Zuschauerzahlen.

Adidas vs. Puma

Neben dem Aufeinandertreffen der beiden derzeit besten deutschen Fußballmannschaften wird es am 25. Mai auch zum Duell der großen deutschen Sportartikelhersteller kommen. Während Adidas seit vielen Jahren den FC Bayern ausrüstet und mit 10 Prozent sogar an dem Verein beteiligt ist, konnte sich Puma zu Saisonbeginn einen Ausrüstervertrag mit Borussia Dortmund sichern.

Laut Schätzungen des europäischen Fußballverbandes sahen im vergangenen Jahr weltweit mehr als 300 Millionen Zuschauer das Finale im Fernsehen. Die beiden Sportartikelhersteller könnten bei einem ähnlich hohen Interesse ihre Trikotverkäufe noch einmal deutlich nach oben schrauben. Denn jedes Mal wenn die Spieler in Nahaufnahme gezeigt werden, werden auch die charakteristischen drei Streifen für Adidas und der springende Puma vergrößert zu sehen sein.

Puma: Zurück zu den Wurzeln

Der kommende Auftritt von Borussia Dortmund im Finale der Champions League stellt für den MDAX-Konzern Puma bereits eine sehr frühe Bestätigung für das jüngste Engagement beim BVB dar. Unter dem langjährigen Chef Jochen Zeitz hatten sich die Herzogenauracher immer mehr aus dem Bereich Sport zurückgezogen. Stattdessen bot Puma verstärkt Lifestyle-Mode an.

Da Puma aufgrund dieser Strategie mehr und mehr Boden gegenüber den beiden größten Sportartikelherstellern der Welt Nike und Adidas einbüßte, vollzog das Unternehmen bereits unter Franz Koch einen erneuten Schwenk. Dieser soll Puma zurück zu seinen Wurzeln im Sport führen. Um dieser Strategie Nachdruck zu verleihen, schloss Puma einen Ausrüstervertrag mit dem zu diesem Zeitpunkt amtierenden deutschen Meister Borussia Dortmund ab.

Allerdings zeigte man sich bei der französischen Konzernmutter PPR (Kering) zuletzt enttäuscht über die Geschwindigkeit, mit der Koch den Konzernumbau vorangetrieben hatte, so dass ab dem 1. Juli der Norweger Björn Gulden auf dem Chefsessel sitzen wird. Er soll die von Koch eingeleiteten Maßnahmen fortführen. Um Kosten zu sparen will man bei Puma die Organisation straffen. Zudem sollen Lager in Europa zusammengeführt werden. Gleichzeitig werden unrentable Geschäfte geschlossen und die Produktpalette verschlankt.

Nachdem die Kosten für die Restrukturierungsmaßnahmen bereits im Vorjahr das Puma-Ergebnis belasteten, sorgten sie nun auch für einen schwachen Jahresauftakt 2013. Zwischen Januar und März musste Puma einen Umsatzrückgang im Vergleich zum ersten Quartal 2012 um 4,8 Prozent auf 782 Mio. Euro hinnehmen. Das EBIT verringerte sich um mehr als ein Fünftel auf 79 Mio. Euro. Beim Konzerngewinn musste Puma einen Rückgang von knapp einem Drittel auf 50,3 Mio. Euro ausweisen.

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