Auf der Hauptversammlung in der Frankfurter Festhalle weht der Doppelspitze der Deutschen Bank, Anshu Jain und Jürgen Fittschen, ein rauer Wind entgegen. Aktionäre sind mit dem Aktienkurs unzufrieden. Equinet-Analyst Dr. Philipp Häßler geht "von einem positiven Kursverlauf in den nächsten Quartalen aus". Die Gründe erfahren Sie im Interview.
Im Vergleich zu den großen US-Banken hinkt die Performance der Deutschen Bank-Aktie deutlich hinterher. Auch auf die Gewinne von JPMorgan, Goldman Sachs & Co kann Deutschlands Branchenprimus derzeit nur neidvoll blicken, obwohl man sich mit einem Gewinn von 1,7 Milliarden Euro im ersten Quartal sicher nicht zu verstecken braucht. Für das Gesamtjahr rechnet Equinet mit einem Nettogewinn der Deutschen Bank in Höhe von dreieinhalb Milliarden Euro. "Risiken hierbei sind natürlich ganz klar diese rechtlichen Risiken", so Häßler. "Je nachdem, was da noch auf die Deutsche Bank zukommt, ob die gebildeten Rückstellungen ausreichen, kann der Gewinn dann auch ein bisschen niedriger eventuell ausfallen."
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