In diesem Jahr konnte die Aktie von Nordex nur eine Richtung und zwar nach Oben. Woher diese Performance kommt und wie es in Zukunft mit dem Windturbinenhersteller weitergeht, besprechen wir mit Norbert Sesselmann vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR.
Vorstandschef Zeschky gab auf der Hauptversammlung am Dienstag den Anlegern das Versprechen auf ein "prosperierendes Geschäft". Den im März veröffentlichten positiven Ausblick sieht er als realistisches Szenario. Auch Norbert Sesselmann von DER AKTIONÄR ist bei dem Papier positiv gestimmt: "Seit letztes Jahr hat sich der Wind gedreht. Die Schrumpfkur des Konzerns hat gut getan". Der gesamte Windmarkt wachse derzeit mit einem hohen Tempo. Auch wenn aufgrund der Förderungen in den USA es in 2013 für Nordex etwas zurückgehen werde, glaubt Sesselmann für das kommende Jahr an einen positiven Trend. Einen wichtigen Schritt des Konzerns sieht Sesselmann bei der Fokussierung auf Wachstumsmärkte: "Die Konkurrenz aus Asien ist knüppelhart. Nordex konzentriert sich auf Wachstum in Europa. Das ist unserer Meinung nach der richtige Weg". Eine genaue Prognose für die Aktie sei dennoch schwer, aber er traut dem Papier durchaus zweistellige Kursnotierungen in den nächsten Jahren zu.
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