Der CFO der im TecDAX gelisteten Aixtron AG, Wolfgang Breme, äußert sich verhalten zur laufenden Geschäftsentwicklung, formuliert aber neue Ziele im Hinblick auf das Q4 2013 und die Aussichten für 2014.
Im Gespräch mit DAF-Chefreporter Andreas Scholz sagte Breme am Rande der Verleihung des Deutschen Investor Relations Preises 2013 zum derzeitigen Geschäftsverlauf: "Wir haben schwierige Zeiten. Wir richten unsere Unternehmensstrategie auf die Sicht unseres Auftragsbestandes aus - und der ist im Moment nicht gut. Wir sehen derzeit keinen großen Aufschwung, ganz klar." Nach Ansicht von Breme gäbe es zwar auch Anfragen von größeren Kunden, aber seien diese "nicht mit einem neuen technologischen Sprung nach vorne" verbunden. Breme: "Wir sehen noch keine großen neuen Investitionen aus dem technologischen Bereich. Für unsere neuen Anlagen sehen wir derzeit daher keinen Bedarf."
Das Umfeld im laufendenden zweiten Quartal habe sich im Vergleich zum ersten Quartal "nicht wirklich" verbessert, so Breme weiter. Breme: "Wir sind aggressiv im Markt unterwegs, sehen aber im Moment noch keinen großen Aufschwung."
Hoffnung machte der CFO aber im Hinblick auf den weiteren Jahresverlauf und nannte hier entsprechende Ziele: "Wir zielen für dieses Jahr Break Even an, nicht für das Gesamtjahr, sondern für das letzte Quartal dieses Jahres wollen wir wieder ungefähr in den schwarzen Zahlen sein. Für das Gesamtjahr werden wir das nicht schaffen, weil wir erhebliche Abschreibungen vorgenommen haben."
Weiteren Abschreibungsbedarf erwartet Breme allerdings nicht. Breme: "Wir sehen jetzt keine weiteren Abschreibungen im Bereich des Umlaufvermögens. Die Altlasten sind jetzt weg. Jetzt haben wir auch wieder netto ein Umlaufvermögen, was zum Umsatz passt."
Im Hinblick auf das kommende Jahr 2014 will Breme wieder operativ positive Zahlen liefern. Breme: "Sollten die Umsatzerlöse steigen, dann ja. Das zielen wir an. Wir haben den Break Even deutlich runtergefahren. Wir lagen früher bei über 300 Millionen Euro Umsatz Break Even. Jetzt sind wir bei 250 Millionen und weniger."
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Das Umfeld im laufendenden zweiten Quartal habe sich im Vergleich zum ersten Quartal "nicht wirklich" verbessert, so Breme weiter. Breme: "Wir sind aggressiv im Markt unterwegs, sehen aber im Moment noch keinen großen Aufschwung."
Hoffnung machte der CFO aber im Hinblick auf den weiteren Jahresverlauf und nannte hier entsprechende Ziele: "Wir zielen für dieses Jahr Break Even an, nicht für das Gesamtjahr, sondern für das letzte Quartal dieses Jahres wollen wir wieder ungefähr in den schwarzen Zahlen sein. Für das Gesamtjahr werden wir das nicht schaffen, weil wir erhebliche Abschreibungen vorgenommen haben."
Weiteren Abschreibungsbedarf erwartet Breme allerdings nicht. Breme: "Wir sehen jetzt keine weiteren Abschreibungen im Bereich des Umlaufvermögens. Die Altlasten sind jetzt weg. Jetzt haben wir auch wieder netto ein Umlaufvermögen, was zum Umsatz passt."
Im Hinblick auf das kommende Jahr 2014 will Breme wieder operativ positive Zahlen liefern. Breme: "Sollten die Umsatzerlöse steigen, dann ja. Das zielen wir an. Wir haben den Break Even deutlich runtergefahren. Wir lagen früher bei über 300 Millionen Euro Umsatz Break Even. Jetzt sind wir bei 250 Millionen und weniger."
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