Beim japanischen Nikkei, der in den vergangen Tagen für große Verunsicherung gesorgt hatte, stehen die Zeichen jetzt klar auf Rallye.
Davon geht Klaus Deppermann aus, Technischer Analyst im Private Banking der BHF Bank. "Nach so einem Anstieg ist eine 20-Prozent-Korrektur ganz normal", lautet sein Einschätzung. Er rät den Nikkei oder den Topix zu kaufen, "weil auch die Umsatze im Gegensatz zu den europäischen Indizes stimmen." Anleger sollten sich jedoch gegen einen schwachen Yen absichern. Bei den europäischen und amerikanischen Indizes ist Deppermann vorsichtiger. "Es könnte nur eine kurzlebige Erholung geben." Zwar habe der S & P genau auf der unteren Trendlinie gedreht, aber die Intermarket-Analyse mahne zur Vorsicht. Dazu zieht der Analyst den brasilianischen Bovespa heran, der für den S & P eine Vorlauffunktion habe. "Die Schere zwischen schwachem Bovespa und starkem S & P öffnet sich immer weiter, das kann auf Dauer nicht gutgehen", warnt er. Für den DAX gelte es die 8070 Punkte zu beachten: "Fallt der Index darunter, drohe weitere Kursverluste." Bei Gold und Silber könnte sich eine Bodenbildung vollziehen. Aber für ein Engagement sei es noch zu früh: "Dazu müsste der Silberpreis erst über die 23,20 Dollar."
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Davon geht Klaus Deppermann aus, Technischer Analyst im Private Banking der BHF Bank. "Nach so einem Anstieg ist eine 20-Prozent-Korrektur ganz normal", lautet sein Einschätzung. Er rät den Nikkei oder den Topix zu kaufen, "weil auch die Umsatze im Gegensatz zu den europäischen Indizes stimmen." Anleger sollten sich jedoch gegen einen schwachen Yen absichern. Bei den europäischen und amerikanischen Indizes ist Deppermann vorsichtiger. "Es könnte nur eine kurzlebige Erholung geben." Zwar habe der S & P genau auf der unteren Trendlinie gedreht, aber die Intermarket-Analyse mahne zur Vorsicht. Dazu zieht der Analyst den brasilianischen Bovespa heran, der für den S & P eine Vorlauffunktion habe. "Die Schere zwischen schwachem Bovespa und starkem S & P öffnet sich immer weiter, das kann auf Dauer nicht gutgehen", warnt er. Für den DAX gelte es die 8070 Punkte zu beachten: "Fallt der Index darunter, drohe weitere Kursverluste." Bei Gold und Silber könnte sich eine Bodenbildung vollziehen. Aber für ein Engagement sei es noch zu früh: "Dazu müsste der Silberpreis erst über die 23,20 Dollar."
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