Frankfurt/Main (ots) - Die amerikanische Mobilfunktochter der Deutschen Telekom ist der breit angelegten Datenspionage offenbar wegen ihrer Verbindungen nach Deutschland entkommen. Wie das Wall Street Journal Deutschland aktuell berichtet, hat der militärische Nachrichtendienst NSA nach Angaben gut unterrichteter Personen bisher nicht gezielt Gesprächsdaten der Mobilfunkanbieter T-Mobile USA und Verizon Wireless gesammelt.
Wie die Insider erklärten, macht die ausländische Eigentümerstruktur die Datenspionage bei beiden Firmen kompliziert. Die Anträge zur Datenüberwachung, die die US-Regierung bei speziellen Gerichten einreicht, sind mit den Codewörtern "top secret" (hochgeheim) und "noforn" versehen - Spionagejargon für "no foreign" (nicht ausländisch). Damit soll verhindert werden, dass die ausländischen Konzerneigner Wind von den geheimen Datenprogrammen bekommen.
Die Deutsche Telekom ist mit 74 Prozent an T-Mobile USA beteiligt, Verizon Wireless wird gemeinschaftlich vom US-Telekomkonzern Verizon Communications und der britischen Vodafone Group geführt. Den Briten gehören 45 Prozent an Verizon Wireless.
Vor rund einer Woche war ans Licht gekommen, dass der Geheimdienst NSA mit einem gezielten Spitzelprogramm in der US-Telekommunikationsbranche auf Datenfang geht und unter anderem die Nummern, die Gesprächsdauer und den Ort von Telefonaten normaler US-Bürger speichert.
Link zum Artikel: http://on.wsj.com/18E4CCD
Originaltext: The Wall Street Journal Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/107423 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_107423.rss2
Pressekontakt: Carsten Heer Thöring Heer & Partner Mob. + 49 (0) 15 737 511 823 Tel.: +49 (0)40 207 6969 80 carsten.heer@corpnews-media.de
Wie die Insider erklärten, macht die ausländische Eigentümerstruktur die Datenspionage bei beiden Firmen kompliziert. Die Anträge zur Datenüberwachung, die die US-Regierung bei speziellen Gerichten einreicht, sind mit den Codewörtern "top secret" (hochgeheim) und "noforn" versehen - Spionagejargon für "no foreign" (nicht ausländisch). Damit soll verhindert werden, dass die ausländischen Konzerneigner Wind von den geheimen Datenprogrammen bekommen.
Die Deutsche Telekom ist mit 74 Prozent an T-Mobile USA beteiligt, Verizon Wireless wird gemeinschaftlich vom US-Telekomkonzern Verizon Communications und der britischen Vodafone Group geführt. Den Briten gehören 45 Prozent an Verizon Wireless.
Vor rund einer Woche war ans Licht gekommen, dass der Geheimdienst NSA mit einem gezielten Spitzelprogramm in der US-Telekommunikationsbranche auf Datenfang geht und unter anderem die Nummern, die Gesprächsdauer und den Ort von Telefonaten normaler US-Bürger speichert.
Link zum Artikel: http://on.wsj.com/18E4CCD
Originaltext: The Wall Street Journal Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/107423 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_107423.rss2
Pressekontakt: Carsten Heer Thöring Heer & Partner Mob. + 49 (0) 15 737 511 823 Tel.: +49 (0)40 207 6969 80 carsten.heer@corpnews-media.de
© 2013 news aktuell